Beschreibung und Voraussetzungen der Reklamationsabwicklung

In der Kategorie "Die Reklamationsabwicklung (RMA)" wird der Ablauf der Reklamationsbearbeitung mittels des RMA-Prozesses in Concept Office 8 beschrieben.  Ziel ist es, Reklamationen effizient zu erfassen, transparent mit Lieferanten zu kommunizieren und Ersatzlieferungen sowie Rücknahmen korrekt im System zu dokumentieren und abzuwickeln.


Eine Reklamation kann über zwei Wege erfasst und bearbeitet werden:

  1. Reklamationsbearbeitung nach der Erfassung einer Reklamation im elektronischen Lieferschein (Concept Flex Service)
  2. Direkte Reklamation über die Positionsliste von Concept Office 

Bevor der RMA-Prozess im Concept Office angewendet werden kann, müssen einige systemische Voraussetzungen erfüllt sein:

  1. Auf dem System muss mindestens die Concept Office Version 8.3460.44 installiert sein.
  2. Der Offline-Basket ist prinzipiell nicht kompatibel mit RMA-Vorgängen. Der Online-Basket muss im EInsatz sein.
  3. Im Office.Dat ist der Systemschalter RMANEU=1 zu setzen
  4. Es muss ein spezieller Kommunikationsartikel im Artikelstamm manuell angelegt werden. Dieser Artikel muss mit der Artikelart „RMA-Kommunikationsartikel versehen werden. Dieser Artikel ist nicht lagerfähig und dient ausschließlich der Kommunikation mit dem Kunden und Lieferanten.
  5. In der Rechteverwaltung ist das Sonderrecht „Vorgänge: RMA-Vorgänge bearbeiten“ zu beachten. Nur Benutzer mit dieser Berechtigung können RMA-Vorgänge anlegen und bearbeiten.
  6. Textbausteine ergänzen: Rekla AB Kopf und Rekla AB Fuß (selber anlegen) sowie Textbausteine bwMailTextABRekla und bwBetreffABRekla befüllen
  7. KF 583 = 5
optional:
- Reklamationslager anlegen und an der Filiale als Reklamationslager eintragen
- Reklamationsgründe ergänzen im Modul Status
- Zusatzvorgangsart "Reklamation abgeschlossen" anlegen - Umsatzwirksam: Erledigt mit Lieferung