- Einleitung und Grundlagen zum EDI Prozess
- Allgemeine Informationen
- Die neue EDI Integraiton (EDI 2.0)
- Die elektronische Auftragsbestätigung
- Die Funktion "Bestelländerung"
Einleitung und Grundlagen zum EDI Prozess
Im Video "Der EDI Prozess - Einleitung und Grundlagen" erhalten Sie grundlegende Informationen zum EDI Prozess in Concept Office. Unter anderem werden die folgenden Fragen und Antworten behandelt.
Neben der gängigen PDF wird eine für Maschinen lesbare XML-Datei im OEX-Format übermittelt. Hersteller und Concept Office verarbeiten dabei die XML-Datei, welche inhaltlich mit der PDF übereinstimmt.
Die Übertragung der Dateien kann via Webservice oder E-Mail durchgeführt werden.
Sämtliche Automatismen übernimmt Concept Office.
- Fachhandel erzeugt OEX-Bestellung und übermittelt diese
- Hersteller sendet nach Erhalt der Bestellung eine Empfangsbestätigung
- Empfangsbestätigung wird in Concept Office eingelesen und bestätigt den erhalt der Bestellung
- Hersteller erzeugt OEX-Auftragsbestätigung und übermittelt diese
- Fachhandelt importiert die Auftragsbestätigung und sendet eine Empfangsbestätigung
- Minimierung von Erfassungsfehlern.
- Interne Abläufe bei Kunde und Händler reduzieren sich.
- Viele manuelle Tätigkeiten entfallen.
- Missverständnisse und Barrieren entfallen.
- Automatisierung des Übertragungsvorgangs mit gesicherter Erreichbarkeit.
- Erleichterung der Prüfung von Auftragsbestätigungen durch EAB-Rückführung.
In der EDI-Herstellerübersicht haben Sie eine aktuelle Übersicht über sämtliche Hersteller, die nach unserem Kenntnissstand den elektronischen Bestelldatenaustausch im OEX-Format durchführen.
Allgemeine Informationen
"Studien zufolge könnten durch elektronische Rechnungen anstelle von Papierrechnungen europaweit innerhalb von sechs Jahren rund 240 Mrd. € eingespart werden.
Aus diesem Grund soll die elektronische Rechnungsstellung bis zum Jahr 2020 zum vorherrschenden Verfahren in Europa werden."
Die neue EDI Integration (EDI 2.0)
Sämtliche Daten können zentralisiert in Concept Office hinterlegt werden, ebenso erfolgt der Versand und Empfang direkt durch Concept Office, es ist kein separates Programm erforderlich.
Am Lieferanten können die wiederkehrenden Daten gepflegt werden, hierzu gehören beispielsweise:
- OEX-Version (2.1, 3.0 oder 3.1)
- Übertragungsart (Webservice oder E-Mail)
- Webservice Daten oder (Bestellungs) E-Mail-Adresse
- Händlerportal
Im Bestellungsmodul kann jederzeit der aktuelle Bestellungsstatus eingesehen werden:
Die verschiedenen Übertragungsstatus wurden im vorherigen Beitrag bereits beschrieben.
Sowohl die Ausgabeart wie auch die E-Mail-Adresse vererbt sich aus dem Lieferanten in die jeweilige Bestellung. Sie müssen diese Daten also nicht bei jeder Bestellung hinterlegen.
Die elektronische Auftragsbestätigung
Alle Kopfinformationen (Adressen, Lieferinformationen, Gesamtpreis, etc.):
Alle Positionsinformationen (Menge, Preis, Varianten, etc.):
Es besteht die Möglichkeit, Bemerkungen an Positionen zu hinterlegen und diese an den Lieferanten zu übermitteln.
Ja, Sie können die Daten übernehmen. Sie haben vor der Übernahme die Möglichkeit zu entscheiden, welche Werte übernommen werden sollen.
Diese Übernahmeoptionen können pro Lieferant hinterlegt werden.
In den Vergleichsoptionen kann pro Lieferant hinterlegt werden, welche Felder verglichen werden. Hierdurch kann beispielsweise der OFML-Langtext aus der Prüfung ausgeschlossen werden. Der Text wird weiterhin dargestellt, aber ohne farbliche Kennzeichnung.
Bei dem Modul Herstellerauftragsbestätigungen handelt es sich um ein Zusatzmodul, weitere Informationen erhalten Sie von unserem Vertrieb.
Weitere Informationen zum Modul "Hersteller Auftragsbestätigungen".
Die Funktion "Bestelländerung"
Im Video "Die Bestelländerung" erhalten Sie Informationen über den Ablauf der neuen Funktion "Bestelländerung" und weitere Informationen.
Im Idealfall wird die Funktion der Bestelländerung nicht benötigt. In er Praxis kommt es allerdings sehr häufig vor, dass nach der Bestellübermittlung noch gewisse Änderungen vorgenommen werden müssen (Endkunde möchte 2 statt 3 Artikeln, andere Konfigurationen, etc.).
Ohne die Funktion der Bestelländerung gibt es keine Möglichkeit, eine generierte Bestellung ohne Storno zu verändern. Ein Bestellstorno sorgt auf Lieferantenseite allerdings dazu, dass Produktions- oder Liefertermine eventuell verschoben werden.
Die Funktion der Bestelländerung ermöglicht dem Fachhändler, nach vorheriger Rücksprache mit dem Lieferanten, gewisse Änderungen in den Modulen Bestellungen und Vorgängen durchzuführen. Die ursprüngliche Bestellung bleibt erhalten und es erfolgt eine Versionierung der Bestellung bzw. der Bestelländerung.
Nein. Während der vorherigen Rücksprache mit dem Lieferanten, welche für gewöhnlich telefonisch erfolgt, prüft der Lieferant, ob Änderungen überhaupt noch möglich sind. Diese Prüfung erfolgt meist unmittelbar im Auftrag und der Lieferant bestätigt die Änderungen noch am Telefon.
Viele Änderungen wirken sich beispielsweise auf Auswertungen und Statistiken aus. Außerdem können Folgeprozesse, wie z. B. die elektronische Auftragsbestätigung nur ordnungsgemäß funktionieren, wenn die Daten passend sind.
Die Bestelländerung kann ab Concept Office 7.0 freigeschaltet werden, ab Concept Office 8 wird die Funktion automatisch freigeschaltet. In beiden Fällen ist eine etwa 30minütige Schulung notwendig.