SFirm-Ausgabe

Kundentool: SFirmausgabe

Mit Hilfe des Tools können Rechnungen, die als Lastschrift bzw. Überweisung bezahlt werden sollen, ausgeben werden. Der Standard wurde für die Sparkasse implementiert, kann aber auch für andere Banken genutzt werden.

Weitere wissentliche Banken:

  • Volksbank (Fa. Hock)
Mit Version 7.0.6186 wurd die Möglichkeit, negative Rechnungen/Gutschriften an SFirm zu übergeben entfernt. Negative Beträge sind bei Lastschriften nicht zulässig und werden von SFirm abgewiesen.

Daten ausgeben

Die Ausgabe erfolgt über das Modul „Sc.Co.Kundentools.exe“. Das Kundentool finden Sie im Programmpfad „..\Program Files (x86)\Software-Concept\ConceptOffice \Sc.Co.KundenTools.exe“

Zum Aufruf des Kundentools ist die Eingabe des Parameters SFirmausgabe erforderlich.

  • Kontext Debitoren. Betrachtung vom Rechnungsausgangsbuch, wo es um eine Zahlungsbedingung mit hinterlegter Lastschrift geht (Bankeinzug)
  • Kontext Kreditoren. Betrachtung vom Rechnungseingangsbuch, wo es um eine Zahlungsbedingung ohne hinterlegte Lastschrift geht (Überweisung)

Eingabemöglichkeiten für Bankeinzug:

  • Mandant
  • Geschäftsbereich (optional)
  • Filialen (optional)
  • Ausgabepfad
  • Belegdatum
  • Sammelbuchungen erstellen: Bei Sammelbuchungen werden Rechnungen und Gutschriften zusammengefasst. Gutschriften werden berücksichtigt, solange der Rechnungsbetrag den Gutschriftsbetrag übersteigt. Gutschriften, die zu einem negativen Einzugsbetrag führen würden, bleiben unberücksichtigt. Diese finden ggf. beim nächsten Lauf Berücksichtigung, wenn sich ein Gesamtbetrag > 0 ergibt. (Der Knoten < BtchBookg > wird bei Sammelbuchungen mit „true“ übergeben.)
  • Ausgabeart (XML oder CSV)
Das Ausgabeformat CSV wird von einigen Banken nicht mehr unterstützt und sollte nicht mehr genutzt werden.

Skonto

  • Vereinbartes Skonto wird für Debitoren unabhängig von Fristen bei Einzug über SFirm immer gewährt.
  • Der Buchungstext pro Beleg wird gebildet in der Form ‚Re-Nr.: < RgNr > vom: < RgDatum > Kd-Nr.: < KdNr > Skonto: < SktBtrg >'.

Eingabemöglichkeiten für Überweisung:

  • Mandant
  • Ausführungsdatum
  • Ausgabepfad (wird als XML ausgegeben)
  • Belegdatum
  • Skontofrist bei Fälligkeit berücksichtigen (Belege erst am Ende der Skontofrist verarbeiten): Als Referenzdatum wird das Ausführungsdatum verwendet. Ist dieser Haken nicht gesetzt, wird der Beleg sofort an SFirm unter Abzug von Skonto übergeben.
Setzt gültige Bankverbindung am Lieferanten voraus.

Über Anzahl ermitteln, können Sie feststellen, wieviel Lastschriften bzw. Überweisungen zu tätigen sind. Die Ausgabe erfolgt, wenn Sie auf Start klicken.

Datenbank:

Die ausgegebenen Daten erhalten im Rechnungsausgangsbuch / -eingangsbuch im Bemerkungsfeld folgenden Eintrag:

----SFirmausgabe erfolgreich---- am TT.MM.JJJJ um HH:MM 

Unterschiedliche Bankverbindungen

Sind pro Filiale unterschiedliche Bankverbindungen angegeben, wird bei der SFirm-Ausgabe anstelle des Mandanten, die Bezeichnung der Filiale in der Ausgabedatei verwendet.

Soll fest eine abweichende Mandantenbank verwendet werden, kann in der Datei <SysdataPfad>\CoKundenTools.ini folgender Eintrag vorgenommen werden.

Beispiel:

[SFirm]
BankId=2

Umlaute und Sonderzeichen

Buchungstexte, die ein Sonderzeichen enthalten, können von SFirm nicht eingelesen werden.

Ab Version 7.0.6325

  • Die gängigen Sonderzeichen werden in Leerzeichen ersetzt (z.B. : , - , =, &).
  • Umlaute und einige Buchstaben werden umgewandelt (z.B. ß=ss, ä=ae oder é=e).

Besonderheiten

  • Über Textbausteine / Platzhalter kann der Buchungstext bestimmt werden, dabei vorkommende besondere Zeichen können beim Import auf der Gegenseite zu Fehlermeldungen führen

  • Mit CO-40193 erfolgt eine Ersetzung bei der Ausgabe
Replace("@", " ");
Replace("&", " ");
Replace(":", " ");
Replace(".", " ");
Replace("-", " ");
Replace("=", " ");
Replace("é", "e");
Replace("ê", "e");