Elektronische Bestellung im Format 3.1 (inkl. OBX Informationen)

OEX 3.1 wird von Concept Office ab Version 8.3232 unterstützt. Aktuell befinden wir uns im Pilotbetrieb, ein Live-Einsatz muss mit dem Lieferanten und wegscheider office solution abgestimmt werden.

Damit OEX 3.1 als Ausgabeart hinterlegt werden kann, muss der Office.dat Schalter "Oex31BestellausgabeAktiv=1" gesetzt werden (Nur bis 8.3233, danach ist kein Schalter mehr nötig).

Bitte beachten Sie, dass nach der Aktivierung von OEX 3.1 (inkl. der Option "OBX in OEX-Bestellung ausgeben") bei allen erfassten Vorgängen eine vollständige Synchronisation der Artikelliste durchgeführt werden muss. Weitere Informationen finden Sie im Artikel Wie wird die pCon.basket Online Positionsliste nach Concept Office synchronisiert?.

Das Format OEX 3.1 wird nur in pCon.basket Online – Vorgänge / Bestellungen ausgegeben, Bestellungen aus dem pCon.basket Offline werden automatisch mit dem Vorgängerformat OEX 3.0 ausgegeben.

Im direkten Vergleich zu OEX 3.0 haben sich die folgenden Änderungen ergeben.

[Dateiversand]

Die Bestelldaten (OEX + PDF) werden als Zip - Datei versendet, um keine gewöhnlichen Empfangsbegrenzungen zu überschreiten. Der Aufbau der Zipdatei ist dabei nachfolgend definiert:

Die eigentliche OEX-Datei entspricht dem gleichen Aufbau und ist die eigentliche elektronische "Bestellung":


[Pseudokennzeichen]

OFML-Daten können ein „Pseudokennzeichen“ enthalten, was eine Unterdrückung der Anzeige von Preisen und Artikelnummern bewirkt.  Die Angabe wird als Eigenschaft des Frames docArticleItem ausgegeben:

Beispiel: alsPseudo="Y"

[Optionale OBX-Ausgabe]

Es ist möglich, ein zusätzlich OBX-Fragment an jeder OFML - Hauptposition speichern. Dieses OBX-Fragment speichert zudem alle zugehörigen Unterpositionen (Kind-Objekte). 

Die OBX - Erweiterung unterstützt die Regenerierung einer OFML-Position für eine Warenkorbbildung. 
Die OEX-Datei bleibt die Bestellgrundlage. Daher ist auch zeitnah geplant, dass die OBX - Reference ohne Mengen und Preise gespeichert wird.



Hinweise für den Aufbau eines OFML-Warenkorbs


1. "docArticleItem" werden über die Eigenschaft aStatus geprüft.


Folgend die Definitionen des aStatus:

  • O – ist OFML, ohne Sondertext
  • M – ebenfalls OFML, mit Sondertext
  • C – Kundenartikel (manuelle Artikel)

In allen Fällen muss die Menge und der Preis aus der OEX und nicht aus den OBX-Schnipseln verwendet werden. Folgend eine genauere Definition:

  • docArticleItem aStatus = (O oder M) INKL. OBX – Referenz = Es handelt sich um einen Hauptartikel (OBX verwenden + Preis / Menge aus OEX zuweisen)
  • docArticleItem aStatus = (O oder M) EXKL. OBX – Referenz = Subartikel (zu ignorieren)
  • docArticleItem aStatus = (C) = Manueller Artikel – im Warenkorb anlegen aus OEX
-> Dazu ein ergänzender Hinweis hinsichtlich der Menge. 
Bei Mutter - Kind - Artikel sind grundsätzlich alle Mengen gleichgeschaltet. Bei der Zuweisung muss somit die Menge aus der OEX-Position sowohl an der Mutter, als auch deren Kinder hinterlegt werden.

2. "docFolderItem" und "docTextItem"
Diese müssen direkt aus dem OEX entnommen und aufgebaut werden.


[Kalkulation - itmPricing]

Für alle Artikel werden nun - im Gegensatz zu bisherigen Ausgaben in älteren Formaten - auch Positionsrabatte und Listenpreise ausgegeben. In dem gezeigten Beispiel gibt es zunächst das Positionsnetto. Neu dazu gekommen ist der Listenpreis und alle erfassten Rabattwerte / Aufschläge:

[Änderung in itmOrgData CNF/OVC]

Unter CNF wird nun der Variantencode ausgegeben, unter OVC der OFML-Variantencode