Concept Office 8 - Neuheiten Handbuch

In diesem Beitrag werden die verschiedenen Neuheiten von Concept Office 8 detailliert beschrieben. Falls Sie lediglich eine Übersicht der Highlights erhalten möchten, empfiehlt sich der Beitrag "Concept Office 8 - Neuheiten und Highlights".  

In diesem Artikel werden lediglich Funktionen gezeigt, die seit Beginn von Concept Office 8 zur Verfügung stehen (Stand: September 2023). Bitte beachten Sie, dass monatlich ein neues Update veröffentlicht wird, in welchem ebenfalls diverse Neuheiten enthalten sind. Die jeweiligen Release Notes finden Sie im Bereich "Updates und Wartung - Concept Office 8".

Dieser Beitrag gliedert sich in folgende Kategorien:
  • Administrative Änderungen:
    Allgemeines
    Benutzeroptionen
    Rechteverwaltung
    Konfigurationen
  • Wichtige und inkompatible Änderungen:
    Neue Lizenz
    Grundlegende Datenbankänderungen
    Angepasste Konfigurationsdateien
    Dienste
    Crystal Reports Version
    Änderungen von Bezeichnungen
    Weitere modulbezogene wichtige und inkompatible Änderungen
  • Alle Geschäftsbereiche:
    Allgemeines
    Artikel
    Anschriften, Ansprechpartner, Firmen
    Qualifikation der Mitarbeiter
    Benachrichtigungen
    Bestellungen
    Druckdokumente
    Vorgänge
    Weitere Stammdaten
    Erweiterung Lieferantenbelegabgleich
    Disposition 2.0
    Kundenartikel
    Profile
    Kundenportal
    Kundentool - Private Pilot
    Rechnungseingang
  • Bürobedarf:
    Allgemeines
    Artikel - Gruppenpreise
    Artikel - Prozentpreise
    EDI-Artikel
    Erweiterung Artikelnummerierung
    EDI- Schnittstelle
    Kundenbestellungsimport
    Concept Cash (Kasse)
  • Bürotechnik:
    Allgemeines
    Verträge
    Kundenportal
    Ansprechpartnerrollen
    Modul: Lizenzverwaltung / Lizenzabrechnung im Vertrag
  • Einrichtung:
    EDI2.0 ersetzt Concept EDI
    Bestelländerung standardmäßig aktiviert
    Herstellerauftragsbestätigungen (Erweiterungen)
    Die neue OFML-Verarbeitung - pCon.basket Online




Administrative Änderungen

Allgemeines

  • Neue Setuproutine. Für Patches keine administrativen Berechtigungen mehr notwendig
  • Concept Office ist nun eine reine 64 Bit Anwendung
  • Neue Crystal Reports Runtime (2020)
    Bei der Ersteinrichtung wird die unterstütze Crystal Report Version (64-bit/Version 13.0.333.4485) automatisch heruntergeladen und installiert, falls dies notwendig ist.
  • Beim Einspielen eines Patches müssen keine Dienste mehr beendet werden
  • Spezielle HTML-Gadgets nun auch in den Modulen Mitarbeiter und Projekte (Tabs, Recherchen, freie Gadgets)
  • Performanceverbesserungen bei
    • Druck großer Dokumente
    • Ausgabe von Kundenpreisen (PrivatePilot)
    • Aktualisieren von EDI und COP-Daten
    • Vorlaufverarbeitung im Batchmanager (Recherchen)
  • Beim Auswählen einer Datei, beispielsweise eines Bildes, über eine Netzwerkfreigabe mittels Laufwerksbuchstaben wird der Pfad in einen UNC-Pfad umgewandelt.
    Dadurch wird sichergestellt, dass die Datei auch ohne die Zuweisung eines Laufwerksbuchstabens für Netzwerkfreigaben immer für alle Nutzer erreichbar ist. 

Benutzeroptionen

  • Concept Office kann im Darkmode verwendet werden
  • Einige Module kann man nun im Register Ansicht starten lassen

Rechteverwaltung

  • Neue Rechteausprägung für Maschinen- und Vertragsansicht
  • Nur Maschinen/Verträge eigener Firmen und des Geschäftsbereichs.

    Es wird die Schnittmenge aus dem am Mitarbeiter hinterlegten Geschäftsbereich und Firmen, wo dieser hinterlegt ist (Reiter 'Mitarbeiter/Weiteres') angezeigt.

  • Neues Recht: 'Sonderkonditionen mit Festpreisen anlegen‘
  • (Weitere Informationen: Abschnitt Prozentpreise)

  • Neues Recht beim Drucken: ‚Nur Daten erzeugen‘
  • Es können nur noch die Verträge abgerechnet werden, die der Benutzer laut dem Recht 'Vertragsansicht' besitzt.
  • Über das neue Sonderrecht  - 'Anschriftszuordnung (außer Haupt- und Rechnungsanschrift) trotz Sperre ändern' ist es möglich, in laut Firmenrecht für die Bearbeitung gesperrten Firmen, die Anschriftszuordnung zu verändern.

Konfigurationen

Übersicht der neuen bzw. erweiterten Konfiguration. Genaue Informationen erhalten Sie in den entsprechenden folgenden Abschnitten in diesem Handbuch.
  • Erweiterung Konfiguration 1 (Rohgewinnermittlung im Auftrag) um die Ausprägung: "8 - Listen EK laut Auftragsmenge bei auftragsbezogener Bestellung, sonst durchschnittlicher EK, wenn Bestand vorhanden ist". 
    Konfiguration 194 - "Kreditlimitprüfung im Vorgang durchführen" wurde durch eine weitere Ausprägung erweitert: 4 - Ja. Bei Überschreiten des Kreditlimits während der Auftragsanlage warnen und den AB - Druck sperren.
  • Konfiguration 136 - Neue Ausprägung 999 "Unbefristet"  - Richtlaufzeit für Sonderkonditionen (Vorbelegung bei Übernahme aus dem Vorgang)“. Wenn diese Konfiguration eingestellt wird, werden Sonderkonditionen ohne Enddatum angelegt.
  • Konfiguration 497 - Zählerstandseingabe bei Verbrauchsmaterialbestellung ist Pflicht
  • Konfiguration 517- Aktivierung von Ansprechpartnerrollen
  • Konfiguration 557 - EK-Änderungen an fakturierten Positionen erzeugen Korrektur-Umsatzpositionen
  • Konfiguration 558 - Verkaufssperre am Artikel automatisch setzen bei Statusänderung des Lieferantenartikels
  • Konfiguration 559 – Textfarbe für neue Sortimentskennung „Lieferung durch Dritte“
  • Konfiguration 563 - Bei Anlage von Aktivitäten über KFZ-Kennzeichen verbundene Ressourcen beachten
  • Konfiguration 565 - Variable Skalierung der Artikel-Bilder im Vorgang
  • Konfiguration 566 - Speichern der Bezeichnung statt ID von Kundenkostenstellen am Auftragskopf und Position
  • Konfiguration 567 – Erlaubte Toleranz bei Rechnungsprüfung auf Positionsebene
  • Konfiguration 417 - für die Freischaltung der Drag und Drop-Funktionalität gibt es neue Einstellungen, welche steuern, wie der Ablagepfad für die Dokumente gebildet werden soll.
  • Konfiguration 500 -  (Kosten in den Vertrag erst mit Servicepartner-Rechnung buchen) entfällt. Die entsprechenden Einstellungen müssen nun an den Vertragsarten gepflegt werden. Zusätzlich ist es jetzt möglich dies pro Erlös (Miete, Wartung, Klick) per Haken zu entscheiden.​
    ACHTUNG: Nach dem Update müssen die Vertragsarten manuell angepasst werden, wenn die Konfiguration bisher mit der Einstellung '1 - Mit Servicepartner-Rechnung buchen' genutzt wurde.
  • Konfiguration 574 - Es möglich zu steuern, ob für bestimmte Belegarten die Erstellung von Bilderdruckdaten ausgeschlossen werden soll. Standardmäßig ist diese Konfiguration nur für Angebot und Auftragsbestätigung aktiv. Diese Anpassung wurde vorgenommen, um umfassende Datenbankressourcen einzusparen. 
  • Konfiguration 576 - mit dieser Konfiguration ist es möglich die automatische Ermittlung von Anfahrtspauschalen für bestimmte Geschäftsbereiche auszuschalten.
  • Konfiguration 581 - Verkäufer ist in Vorgängen Pflichfeld
  • Konfiguration 1023 - Ansprechpartner muss Anschrift haben entfällt.​ Ansprechpartnern mit Anschriftsnummer = 0 wurden im Update der Hauptanschrift des zugehörigen Kontaktes zugeordnet.​ Ein Ansprechpartner muss immer einer Anschrift zugeordnet sein, um reibungslose Protzessabläufe sicherzustellen.




Wichtige und inkompatible Änderungen

Neue Lizenz

Für Concept Office 8.0 werden neue Lizenzen benötigt. Es ist nicht möglich mit der Lizenz aus der 7.0 weiterzuarbeiten. Hierfür werden beim Update neue Lizenzen eingespielt. 


Grundlegende Datenbankänderungen

  • Die Schlüssel für Liefer- und Versandbedingung wurde von Zeichenkette auf Zahl umgestellt. 
  • In den von Zeichenkette auf Zahl umgestellten Tabellen Versand- und Lieferbedingung wurde eine neue Spalte Key70 angelegt, welche den früheren Primärschlüssel (Zeichenkette) enthält. Hinweis: Dieses Feld wird auch für alle weiteren umgestellten Tabellen angelegt werden. 
  • Der Primärschlüssel für die Tabelle "Filialen" wurde von String auf Zahl geändert. 
  • Der Schlüssel für den ehemaligen "(alle)"-Eintrag für Versandarten und Filialen wurde auf 9999 geändert. 

Angepasste Konfigurationsdateien

Sind bei einem Update keine angepassten Konfigurationsdateien (z. B. application.config) im Installationsverzeichnis vorhanden, werden diese nun angelegt und mit dem Inhalt der entsprechenden default.config gefüllt. 

Angepasste config-Dateien werden bei einem Update in den Ordner der nächsten Version übernommen. Dies betrifft folgende Dateien:

  • application.config
  • services.config
  • smtp.config 

Dienste

Vorhandene Dienste (z.B. Flex-Host oder Exchange-Synchro) werden bei jedem Update automatisch so angepasst, dass sie auf die aktuelle Version zeigen. Zum Zeitpunkt des Updates werden laufende Dienste ggf. vor der Pfadanpassung beendet und danach wieder gestartet. Somit müssen in 8.0 keine Dienste mehr manuell angehalten und gestartet werden. 


Crystal ReportsVersion

Es wird nur noch eine Crystal Reports Runtime unterstützt. (64-bit/Version 13.0.333.4485). Reportanpassungen sollten nur noch mit Crystal Reports 2016 und höher realisiert werden. Im Zuge der Anhebung auf CO 8.0 müssen alle Reports überprüft werden.


Änderungen von Bezeichnungen

Die Begriffe „TKD“ und „Kundendienst“ wurden auf den Begriff „Service“ vereinheitlicht.

Weitere modulbezogene wichtige und inkompatible Änderungen

Office Heute

Gadget Offene Termine/Aufgaben 

Im Gadget offene Termine/Aufgaben wurde die Bemerkung aus Platzgründen entfernt.


Layout
Anpassung der Vorgänge/Angebotsbearbeitung

Die Auftragsmasken wurden benutzerfreundlich überarbeitet:



Dokumentenarten
Erweiterungen der Anzeige von Dokumenten im Concept Flex 

Es gibt jetzt bei den Dokumentenarten 2 neue Checkboxen: 'In Flex/Service unter Dokumente anzeigen' und 'In Flex/Service auf erster Karteikarte anzeigen'. Beide steuern getrennt die Anzeige von Dokumenten im Flex unter Serviceeinsätzen. Achtung: Für die Standard-Dokumentenart für Fotos aus Flex muss mindestens einer der Haken gesetzt sein, sonst werden diese nicht angezeigt:



Artikel
Verkaufssperre am Artikel in Abhängigkeit des Lieferantenstatus setzen

1. Hierfür wurde eine neue Konfiguration (558) 'Verkaufssperre am Artikel automatisch setzen bei Statusänderung am Lieferantenartikel' geschaffen. Damit werden Artikel automatisch gesperrt und entsperrt, bei Änderungen am Status des Lieferantenartikels. Folgende Ausprägungen sind möglich:

  • 0 - keine automatische Sperre
  • 1 - Sperren, wenn Artikel bei allen Lieferanten gesperrt ist und Bestand=0 (alle Läger) - Standardeinstellung
  • 2 - Sperren, wenn Artikel bei Hauptlieferanten gesperrt ist und Bestand=0, Artikel automatisch entsperren, wenn dieser wieder verfügbar ist.

Entsperrt werden Artikel nur automatisch, wenn Konfiguration 558 den Wert =2 hat. Entsperrt werden Artikel nur dann, wenn Lieferantenartikel vom Status 'Zur Zeit nicht lieferbar' auf 'wieder verfügbar' oder 'normal' wechseln:


2. Der Haken "Verkaufssperre" am Artikel wurde zu einer Dropdownbox umgewandelt. Folgende Ausprägungen sind möglich:

  • keine
  • vorübergehend, mit Edi-Aktualisierung
  • dauerhaft (Ist diese Auswahl gesetzt, dann bleibt diese Sperre auch bei Änderung vom Status des Lieferantenartikels.)


Außerdem ist am Lieferanten das Kennzeichen "Wenn Hauptlieferant, dann Bestellstatus des Lieferanten an den Artikel übernehmen" zu setzen, damit die Konfiguration wirksam wird. Bei Artikeln, die vorher den Haken Verkaufssperre getragen haben, wird die Dropdownbox mit "vorübergehend, mit Edi-Aktualisierung" gesetzt.


Kalender/Monatsansicht/Aktivitätenarten
Farbdarstellung von Aktivitäten

Die Farben der Aktivitätenarten werden nun korrekt, anhand des hinterlegten Farbcodes, dargestellt. Dies führt zu einer veränderten Darstellung der Farben gegenüber Concept Office 7.0:



Ansprechpartner
Änderung der Spaltenbezeichnung im Übersichts-Grid 

In der Übersicht der Ansprechpartner wurde die Spalte 'Firma' in 'Anschriftname' umbenannt.


Sonderkonditionen
Kopiervorlage von verschiedenen Merkmalen aus der Sonderkondition mit laufender Nummer 1 

Beim Anlegen einer EK-basierenden Kondition werden die Werte für 'Preiskatalog (Ek)', 'Preisbasis (Ek)' und 'Preissenkung (VK) erlaubt' aus der Kondition mit lfd. Nummer =1 vorbelegt. Ebenso kann das Merkmal „Kernsortiment“ gepflegt werden. Dieses Merkmal vererbt sich nun auf weitere Sonderkonditionsanlagen:


Profilfelder
Layoutverschiebungen 

Aufgrund der Schriftgrößenanpassung um 25% kann es nach dem Versionswechsel auf 8.0 zu Layoutverschiebungen kommen.


Profilrechte
Kopieren von Profilrechten bei Mandantenkopie entfernt 

Beim Kopieren von Mandanten werden die Profilrechte nicht mehr mit kopiert, da dies zu Bezugsfehlern führte. Diese werden im Nachgang durch die Standardwerteprüfung angelegt.


Vorgänge
Normal- und Abschlagspositionen

Bei Normal- und Abschlagspositionen in einem Vorgang wurde in Version 7.0 bei Fakturierung abgefragt, ob die Positionen gemeinsam fakturiert werden sollen. Ab Version 8.0 entfällt diese Abfrage und die Positionen werden immer separat berechnet. 


Manuelle Liefermenge bei Identartikel mit Seriennummer nicht mehr möglich

Im Kontext von Identartikeln ist eine manuelle Liefermenge nicht mehr setzbar. Hierbei soll verhindert werden, dass Maschinenreservierung bestehen bleiben, wenn die Mengen manuell geändert wurden.


Druckdaten

Option ‚Druckdaten erzeugen‘ nun als Recht aktivierbar

Die Konfiguration 503 „Druckdatenerzeugen deaktivieren“ wurde entfernt. Über neu verfügbare Rechte kann nun pro Beleg gesteuert werden, ob beim Belegdruck ‚Nur Druckdaten erzeugen‘ aktiv ist. Im Standard wird diese Funktion nicht zur Verfügung gestellt. 






Alle Geschäftsbereiche

Allgemeines

Drag&Drop

Per Drag&Drop besteht nun die Möglichkeit, auch Links aus Webseiten zuzuweisen. Mittels Doppelklick auf das Drag&Drop-Symbol kann der Dokumentenzuweisungsdialog geöffnet werden und man kann auch manuelle Dokumente verknüpfen. Beispielsweise kann man einen Sharepoint-Link einfügen und auf diesem Wege ein Sharepoint-Dokument zuordnen. 

Artikel

  • In der Artikelsuche wird nun der Hauptlieferant angezeigt:

  • Am Artikel kann ein neues Merkmal 'Nur gemeinsam mit Ware berechnen' gesetzt werden (z.B. für Kostenartikel). Das führt dazu, dass der Artikel nicht versehentlich als alleinige Position berechnet wird, wenn es noch andere rückständige Standardartikel, Sammelartikel, Ident-Artikel gibt. Der Rechnungsdruck wird mit einer entsprechenden Meldung verhindert. Ist im Auftrag keine Ware vorhanden, so kann der Artikel auch einzeln berechnet werden (bspw. für Nachberechnungen).
  • Neuer Link in der Artikelmaske, welcher die Vorläuferartikel (welche Artikel haben den aktuellen Artikel direkt oder indirekt als Folgeartikel) anzeigt:
  • Bei der Ermittlung des DEK (durchschnittlicher Einkaufspreis) wird der Bestand von Sperrlagern nicht mehr berücksichtigt. 

Anschriften, Ansprechpartner, Firmen

  • Neue Art Kategorien auszuwählen
  • Kategorien gibt es jetzt auch im Modul Ansprechpartner
  • Neue Massenänderungsfunktion von Ansprechpartnerkategorien implementiert
  • Inaktive Firmen werden in der Übersicht ausgeblendet. Können jedoch über eine Modulfunktion zugeschaltet werden.
  • Die Eingabesuchfunktion für die Dropdownboxen 'Kundengruppe und Branche' im Modul wurde verändert. Ergebnisse sind beim Tippen eines Teils des Namens zu sehen.
  • Firmen wurden für mehrere Zeichen erweitert:
  • Am Lieferanten besteht die Möglichkeit, eine Artikelmindestspanne zu definieren. Eine hier angegebene Spanne greift, wenn am konkreten Artikel keine abweichende Einstellung getroffen wurde.
    Der am Lieferanten angegebene Wert findet bei allen Artikelarten, außer Fracht/Porto und Bearbeitungsgebühren/Dienstleistungen Anwendung.
  • Neue Einstellung an den Verbindungsarten​ - An der Verbindungsart lässt sich nun einstellen, ob die jeweilige Verbindungsart am Kontakt, am Ansprechpartner, an der Anschrift oder am Mitarbeiter sichtbar sein soll. In den Links der Verbindungsauskunft gilt die Einstellung des Kontakts.​ Standardmäßig sind alle Verbindungsarten in allen Modulen sichtbar, einzig am Mitarbeiter sind einige firmenbezogene Verbindungsarten standardmäßig deaktiviert (bspw. RechnungsMail). ​Bitte überprüfen Sie nach Update auf Version 8 ggf. die Einstellungen. Sie können damit die einzelnen Anzeigen individuell, übersichtlich und sinnvoll gestalten.

Qualifikationen der Mitarbeiter

An den einem Kontakt zugeordneten (eigenen) Mitarbeitern kann definiert werden, welche Qualifikation (Vertriebsmitarbeiter, Sachbearbeiter) diese bei dem Kunden ausfüllen. Bei der Zuordnung der Mitarbeiter im Vorgang ist entscheidend, wer welche Qualifikation für den konkreten Kunden ausübt:


Es dürfen am Kontakt nur Qualifikationen zugewiesen werden, die auch im Mitarbeiterstamm für den Mitarbeiter definiert sind. Am Mitarbeiter selbst können die Haken nur entfernt werden, wenn diese an keinem Kontakt in Verwendung sind. Das Modul Verkäuferwechsel berücksichtigt die Zuordnung der Qualifikationen (Verkäufer, Sachbearbeiter), die abweichend vom Mitarbeiterstamm eingestellt sind. 


Benachrichtigungen

Druckbenachrichtigungsereignis für Lagerbuchung 

Es wurde eine neue Funktionalität eingeführt, dass bei der Warenbuchung bzw. Lieferung automatisch Lieferavis im openTRANS-Format erzeugt werden. Für eine Lagerbuchung muss ein Druckbenachrichtigungsereignis mit der Dokumentenart „Lieferscheine“ angelegt werden. Als Reaktion muss „Drucken“ gewählt werden und hier die Option „Lieferavis“ im neuen Reiter „laut Druckmanager“.  

ACHTUNG: Gilt nur für Lagerlieferungen!


Benachrichtigungsereignis „Warenbuchung“ für Direktlieferungen 

Für eine Direktlieferbuchung gibt es jetzt das neue Benachrichtigungsereignis „Warenbuchung“. Die Reaktion muss wieder „Drucken“ und als Option „Lieferavis“ im neuen Reiter gewählt werden. Im Druckmanager muss ein zusätzlicher Eintrag für Lieferavis erstellt werden mit der Druckapplikationsoption „Automatisch“.

ACHTUNG: Gilt nur für Direktlieferungen!


Darüber hinaus wurden die Benachrichtigungen um eine Druckfunktion für Auftragsbestätigungen im openTRANS-Format erweitert. Dazu muss ein neues Ereignis "Drucken" für Auftragsbestätigungen angelegt werden. Außerdem muss im Druckmanager ein zusätzlicher Eintrag für Auftragsbestätigungen erstellt werden mit der Druckapplikationsoption "Automatisch".



Bestellungen

Modulfunktion Offene Vorgänge 

Im Modul 'Bestellungen' gibt es eine Modulfunktion 'Offene Vorgänge'. Diese zeigt, welche Vorgänge beim Zubuchen der aktuellen Position bedient werden. Zusätzlich werden alle weiteren offenen Bestellungen zu dem Artikel und dem Lieferanten angezeigt. Die für die aktuelle Bestellposition zutreffende Zeile wird rot dargestellt:


Bestellen über Lieferanten 

Am Lieferanten wurde die neue Spalte 'Bestellen über Lieferant' hinzugefügt:


Ist dieses Feld gefüllt, wird bei Bestellungen aus einem Auftrag heraus auf den eingetragenen Lieferanten geswitcht. Dabei werden im Auftrag weder Preise noch Bestellnummern geswitcht, einzig der Lieferant wird gewechselt. 

ACHTUNG: Diese Funktionen greift nur bei einem lieferantengeführten Lager. Voraussetzung ist, dass der Switchlieferant auch am Artikel hinterlegt ist.


Druckdokumente

Anpassung automatisierter Druckdokumente mit mehreren Reports

Beim Erstellen von Druckaufträge über Automationsprozesse (Automation, EDI-Schnittstelle, Benachrichtigungen) mit mehreren Reportauswahlmöglichkeiten können diese nun über ein Sortierkennzeichen (der höchste Rang gewinnt) über das Report- bzw. Statistikdictionary gesteuert werden. Somit wird verhindert, dass in automatisierten Prozessen die Anzeige der Reportauswahl hochkommt, welche den Stillstand des Prozesses zur Auswirkung hatte.


Vorgänge

Infobereich in Positionen

Der Infobereich im Register Positionen lässt sich nun verschieben oder komplett auf einen anderen Monitor ziehen. Dadurch erhalten die Positionen selbst mehr Platz.


Geschäftsbereichsabhängige Artikel beim ersten Druck einfügen

Für am Geschäftsbereich hinterlegte Artikel kann eingestellt werden, dass diese erst beim ersten Druck eingefügt werden (Bsp. Versicherungspauschale):


Diese Zusatzartikel werden dann beim Druck als Auftragsposition hinzugefügt. Außerdem ist es möglich, dass das Hinzufügen dieser Positionen unterdrückt wird. Hierfür steht im Auftrag der Haken „Zusatzartikel bei Druck aufnehmen“ zur Verfügung welcher ggf. deaktiviert werden kann:


Sind die Artikel nicht für den Druck gekennzeichnet, werden diese weiterhin bei Anlage des Auftrages hinzugefügt.


Frachtkostenartikel bei Auftragswert >= 0 

In den Lieferbedingungen gibt es einen neuen Haken: „Beinhaltet Versandkosten bei Auftragswert = 0“.

Ist dieser aktiv, wird an einem Vorgang ein Versandartikel auch dann hinzugefügt, wenn der Auftragswert = 0 ist.


Bestellinformationen erweitert

Im Vorgang wurde die Maske 'Bestellinformationen' erweitert.

Wenn es sich um eine Position handelt, zu der es keine vorgangsbezogene Bestellung gibt, werden in einer Übersicht alle bestellten, noch nicht gelieferten Bestellungen zu dem Artikel, bei dem aktuellen Lieferanten angezeigt.

Die Bestellungen werden inklusive des avisierten Liefertermins (Woche/Jahr) angezeigt.

Zu jeder Bestellung wird ermittelt, in welchen Vorgängen beim Zubuchen der Waren voraussichtlich die Ware zugeordnet wird. Dies können auch mehrere Vorgänge sein.

Die für die aktuelle Vorgangsposition zutreffende Zeile wird rot dargestellt.


Skalierung der Artikel-Bilder im Vorgang 

Es besteht nun die Möglichkeit über die Konfiguration 565 die Bilder beim Druck entsprechend der Vorgabe laut Konfiguration 565 zu skalieren. Die Bilder werden beim Druck in der Datenbank gespeichert. Somit können zu große Dateien z.B. bei Angebotsdruck oder verzerrte Bilder vermieden werden.


Automatisches Erstellen von Lieferavis und Auftragsbestätigung 

(auch im OpenTrans-Format)


Weitere Anpassungen

Angepasster Optionsdialog bei Gutschriften:

  • Position und Zusammenhänge zwischen Auswahlmöglichkeiten geändert
  • Beschränkung auf auftragsunwirksame Zusatzvorgangsarten
  • Rechnungsfreigabe ausschließlich bei Sammelrechnungen möglich


Artikelhistorie

In der Historie zum Artikel werden jetzt zusätzlich die Artikelnummern angezeigt. Außerdem werden auch Folge- und Vorgängerartikel berücksichtigt.


Anschriftswechsel

Wird eine Anschrift im Vorgang gewechselt, wird der vorher hinterlegte Ansprechpartner entfernt. Dies soll nun erst mit einer Meldung bestätigt werden. Je nach Antwort soll der Ansprechpartner nicht entfernt werden.

Kreditlimit

Für nicht umsatzwirksame Vorgänge findet nun keine Kreditlimitprüfung mehr statt, wenn Konfiguration 194 (Kreditlimitprüfung im Vorgang durchführen) aktiviert ist.


Lager

Es wurde ein neues Kennzeichen am Lager 'Nur manuell in Vorgang einsetzen' implementiert. Ist dieses Kennzeichen gesetzt, so wird das entsprechende Lager zwar als verfügbares Lager angeboten, aber nicht automatisch eingesetzt. Dies ist z.B. sinnvoll für Gebrauchtwaren- oder Reklamationslager. 


Lieferschein / Kommissionierschein splitten

An den Zusatzvorgangsarten lassen sich die Einstellungen 'Kommissionierschein pro Abschnitt splitten' und 'Lieferschein pro Abschnitt splitten' definieren. In den Vorgängen mit entsprechender Zusatzvorgangsart werden die Kommissionier- und Lieferscheine lt. Einstellung gesplittet.


Abschläge

Die Anzahlungspositionen wurden auf eine weitere Karteikarte (Abschläge) ausgelagert.



Weitere Stammdaten

Qualifikationen – Planzahlen 

Im Modul Qualifikationen wurde eine neue Qualifikationsart "Planzahlen" hinzugefügt:


Damit ist es nun möglich, Planzahlen im "Qualifikationen" - Modul zu pflegen und im Modul Planzahlen als Planzahlart zu hinterlegen:



Erweiterung Lieferantenbelegabgleich

Angabe Toleranzschwellwert auf Positionsebene

Der elektronische Belegabgleich (Auftragsbestätigung/Rechnung) wurde erweitert. Es besteht nun die Möglichkeit Betragstoleranzschwellwerte auch auf Positionsebene hinterlegen zu können. Hierfür wurde die neue Konfiguration 567 eingeführt:


Erweiterung des Imports von Ersatzartikeln für bessere Fehlerverfolgung

Abweichende Mengeneinheiten werden nun protokolliert. Für den fehlerhaften Ersatzartikel wird eine Textposition erzeugt. Die Anlage des Artikels muss manuell erfolgen. Eine Druckfreigabe für solch eine Ersatzartikelposition erfolgt nicht. In der EDI-Schnittstelle erscheint eine Rückmeldung nach Import mit Anzahl der fehlerhaften Positionen und die Lieferrückmeldung wird in das Fehlerarchiv verschoben. Zudem wird protokolliert, wenn ein Ersatzartikel eine abweichende Warengruppe gegenüber dem ursprünglichen Artikel hat. Der Ersatzartikel wird in diesem Fall dennoch angelegt und für den Druck freigegeben. Die Direktlieferungsinformationen werden entsprechend übernommen.


Disposition 2.0

Bei Neuanlage einer Aktivität für eine Ressource mit KFZ-Kennzeichen, werden nun auch Aktivitäten für die Ressourcen, die dasselbe KFZ-Kennzeichen haben, angelegt. Um dieses Verhalten steuerbar zu machen, wurde die neue Konfiguration 563 "Bei Anlage von Aktivitäten über KFZ-Kennzeichen verbundene Ressourcen beachten" geschaffen. Diese ist laut Standard deaktiviert und muss zugeschaltet werden. 


Eine Ausnahme stellen Planungseinheiten dar, dort gilt immer das Standardverhalten (Verbindung - Mitarbeiter/KFZ-Kennzeichen). 


Kundenartikel

Artikelswitch 

Es besteht nun die Möglichkeit, kunden- und mengenbezogen den automatischen Wechsel von Artikel A nach Artikel B einzustellen. Die Einstellungen dazu werden im Modul 'Kundenartikel' angegeben:


Bei aktiven Haken 'Interner Artikelwechsel' kann für einen Artikel ein entsprechender Zielartikel angegeben werden.


Profile

Multiselect-Comboboxen

Multiselect-Comboboxen stehen nun als Profilfeld zur Auswahl. Einstellungen können analog, wie bei den Comboboxen, vorgenommen werden. Es stehen zwei Arten zur Verfügung: Multiselect-Comboboxen mit freien Einträgen und mit Tabellenverweis. Dabei werden die ausgewählten Werte durch Komma getrennt in einem Datenbankfeld gespeichert.


Kundenportal

Modul Auswertungen 

Es ist nun möglich im Portal das Modul Auswertungen einzublenden:


Voraussetzungen zur Nutzung:

  • An der Recherche selbst muss der Haken 'Im Portal-Auswertungen anzeigen' gesetzt sein. Nur Recherchen mit diesem Haken werden im Kundenportal angezeigt.
  • Zudem muss das entsprechende Portalrecht 'Auswertungen' zusätzlich freigeschalten werden.
  • Außerdem ist zur Nutzung die Lizenz Flex Portal Basis erforderlich. 

In diesem Modul besteht die Möglichkeit die Auswertungen (Recherchen) als Excel oder CSV - Datei herunterzuladen. Über die Spalte Kategorie kann gefiltert, sortiert und gesucht werden. 

Achtung: Bitte beachten Sie, dass wenn Sie solche Recherchen nutzen, wenn möglich mit Variablen ($AnsprechpartnerNummer und $KontaktNummer) arbeiten, um die Recherche ggf. auf entsprechende Ansprechpartner oder Firmen einzuschränken. 


Modul Dashboard 

Über das neue Modul Dashboard ist es möglich sich Recherche-Gadgets anzeigen zu lassen:


Voraussetzungen zur Nutzung:

  • An der Recherche selbst muss der Haken 'Im Portal-Dashboard anzeigen' gesetzt sein. Nur Recherchen mit diesem Haken werden im Modul Dashboard angezeigt.
  • Zudem muss das entsprechende Portalrecht 'Dashboard' zusätzlich freigeschalten werden.
  • Außerdem ist zur Nutzung die Lizenz Flex Portal Basis erforderlich. 

Über ein weiteres Portalrecht 'allgemein' > Programmstart kann gesteuert werden, ob das Kundenportal mit der Startseite oder mit dem Dashboard gestartet wird. 


Dokumente im Portal anzeigen

Über die Eigenschaft "Im Portal anzeigen möglich" einer Dokumentenart, kann festgelegt werden, ob Dokumente dieser Art im Kundenportal zur Verfügung stehen können. Gesteuert wird die Sichtbarkeit über ein neues Portalrecht 'Downloads' (Achtung - Für Vertragsdokumente muss zusätzlich das Portalrecht 'Dokumente' aktiviert sein). Zusätzlich stehen die einzelnen Dokumente gegebenenfalls auch im zugehörigen Modul 'Verträge' zur Verfügung. Im Modul Downloads, sind alle Dokumente des Kunden zusammengefasst und können heruntergeladen werden. Über das Gruppenrecht Module > 'Downloads' kann gesteuert werden was angezeigt wird (keine, eigene, alle). Dies greift nicht für das Modul 'Verträge'.


Kundentool - Private Pilot

Kundenartikel ohne Sonderpreis ausgeben 

Es wurde im Kundentool Private Pilot die neue Option "zusätzlich alle Kundenartikel ausgeben" hinzugefügt. Wenn diese angehakt ist, werden zusätzlich alle Kundenartikel mit ausgegeben, je nach gewählten Optionen (z.B. Nullpreise ausgeben).


Kernsortiment 

Über eine separate Sonderkondition für einen Kunden und einen konkreten Artikel kann bestimmt werden, ob der Artikel Kernsortiment für die Ausgabe von Katalogpreisen im PrivatePilot ist. Diese Sonderkondition wird ohne Preise angelegt:


Rechnungseingang

Die Positionen der zu prüfenden Bestellung(en) lassen sich jetzt aus der Maske lösen. Dadurch sind mehr Positionen sichtbar und man kann das Fenster auf einen zweiten Monitor legen.




Bürobedarf

Allgemeines für den Geschäftsbereich Bürobedarf

  • Die PrivatePilot-Ausgabe wurde um die GTIN-Ausgabe (führende Artikelnummer) erweitert. 
  • Neuer Link in der Artikelmaske, welcher die Vorläuferartikel (welche Artikel haben den aktuellen Artikel direkt oder indirekt als Folgeartikel) anzeigt.


Artikel - Gruppenpreise

Es besteht die Möglichkeit Gruppenpreise in Concept Office umzusetzen. Dabei lassen sich Artikel mithilfe der Artikelklassifizierungen hinsichtlich der Preisaktualisierung gruppieren. Hierfür muss am Mandanten im Reiter 'Vorgabewerte' an der Klassifizierungsart der Haken 'VK-Preisabgleich verwenden' gesetzt werden:


An den Artikeln im Reiter 'Gruppierung/Weiteres' wird im Abschnitt 'Klassifizierungen' die Klassifizierungsart definiert. Alle Artikel mit identischer Klassifizierungsart und identischem Klassifizierungswert bilden eine Gruppe hinsichtlich der Preisaktualisierung:


Bei Artikeln einer Gruppe werden Änderungen an VK- und Sonderpreisen an einem Artikel der Gruppe immer an die anderen Artikel weitergegeben. Folgende Besonderheiten sind zu beachten:

  • VK-Preise werden nur innerhalb eines Kataloges aktualisiert.
  • Sonderpreise werden nur innerhalb eines Kunden aktualisiert. Hier muss für alle Gruppenartikel eine eigene Sonderkondition existieren. Es werden keine neuen Konditionen angelegt, sondern nur bestehende aktualisiert. 


Artikel - Prozentpreise

In Concept Office 8.0 ist es nun möglich Prozentpreise zu definieren. Dabei handelt es sich um Preise, die auf einer EK-Kalkulation beruhen, das heißt ändert sich der EK des Artikels, ändert sich, anhand der vorgegebenen Spanne, auch der VK des Artikels. Somit hat jede Änderung am zugrundliegenden EK einen veränderten VK zu Folge. Eine Anlage der Prozentpreise ist über Sonderkonditionen oder Preiskataloge möglich. 


Sonderkonditionen

Anlage

Sonderkonditionen mit Prozentpreisen werden mit der Kalkulationsbasis EK Aufschlag angelegt:


Im Abschnitt Allgemein können der Preiskatalog (EK), die Preisbasis (EK) und das Kennzeichen Preissenkung (VK) erlaubt gesetzt werden. Diese drei Werte können aus der Kondition mit lfd. Nummer = 1 vorbelegt werden. Diese muss ebenfalls die Kalkulationsbasis EK Aufschlag besitzen. 

ACHTUNG: Beim Haken „Preissenkung (VK) erlaubt“ muss die Automation (siehe Punkt 6) hinterlegt werden.

Es ist die Eingabe eines Preises (Spalte Nettopreis) möglich. Dieser wird beim Speichern in einen Aufschlag umgerechnet, der bei jeder Preisermittlung als Grundlage dient. Ändert sich der EK wird anhand des Aufschlages der neue Preis berechnet. 

Es wurde ein neues Recht 'Sonderkonditionen mit Festpreisen anlegen' implementiert. Dieses wird standardmäßig gewährt. Wird dieses Recht entzogen, können nur noch Sonderpreise angelegt werden, die auf einer Aufschlagskalkulation auf den EK (Prozentpreise) basieren.


Kundenpreisliste einlesen

Beim Import von Kundenpreislisten werden nun für den Import von EK-basierenden Preisen (Prozentpreise) die neuen Felder unterstützt: 

  • KalkulationsBasis (für EK-basierende Preis muss der Wert 2 angeben werden)
  • VkPreissenkungErlaubt (0=nein/1=ja)
  • EkPreiskatalog 
  • EkPreisbasis.

Für EkPreisbasis werden folgende Werte unterstützt:

  • EK ab Menge 0 (nach Rabatten) = 0
  • EK lt. Mengenstaffel = -1,
  • Durchschnittlicher EK = -3,
  • Letzter EK= -4,
  • Kalkulatorischer-EK = -5,
  • EK ab Menge 0 (vor Rabatten, Listen-EK) = -6
  • EK für optimale Bestellmenge = -7


Preiskataloge

Bei Preiskatalogen kann angegeben werden, dass die Verkaufspreise des Kataloges EK-Basierend (Aufschlagskalkulation) sind:


Zudem können ebenfalls der Preiskatalog (EK), die Preisbasis (EK) und das Kennzeichen Preissenkung (VK) erlaubt gesetzt werden. Der aktuelle VK des Kataloges errechnet sich aus dem zugrundeliegende EK und dem Aufschlag, der beim Erfassen errechnet wurde. Am Preiskatalog wird definiert, welcher EK (Liste, DEK, Lek, EK- lt. Menge) als Berechnungsgrundlage dient. Mit der Aufnahme des ersten Artikels in den Preiskatalog werden die Einstellungsfelder in der Eingabe gesperrt und sind nicht mehr änderbar. Bei EK-basierenden Preiskatalogen wird der Preis in der Artikelliste ausgeblendet, da dessen Ermittlung zeitintensiv ist und damit die Anzeige blockiert würde. Der aktuell ermittelte VK wird im unteren Bereich angezeigt. 


Neue EK-Grundlage: Optimale Bestellmenge

Für die Kalkulation eines VK-Preises im Preiskatalog oder der Sonderkondition über einen Aufschlag auf den EK ist es möglich, als Basis den EK des Hauptlieferanten für die optimale Bestellmenge zu verwenden. Ist die optimale Bestellmenge nicht angegeben, wird der Listen EK des Hauptlieferanten angesetzt.


Vorgang 

Im Artikelinfobereich der Positionsliste wird zusätzlich angezeigt, ob es sich bei dem ermittelten VK-Preis um einen Preis auf Basis einer EK-Aufschlagskalkulation (%-Aufschlag) handelt:


Zudem wird angezeigt, ob zukünftige Preise für den Artikel hinterlegt sind. 

  • Katalogpreise: Es wird geprüft, ob es zu dem Artikel im aktuellen Katalog einen Preis gibt, der später gültig wird. 
  • Sonderpreise: Es wird geprüft, ob es für den aktuellen Kunden und den konkreten Artikel einen zukünftigen Preis gibt. Es werden dabei nur Konditionen berücksichtigt, die für diesen Artikel hinterlegt sind.


Folgeartikel 

Wird zu einem Artikel ein Folgeartikel eingetragen, erfolgt die Abfrage, ob Katalogpreise und Kundensonderpreise auf den Folgeartikel zu übernehmen sind. Sollen Preise übernommen werden, die auf einer Aufschlagskalkulation auf dem EK basieren, wird der VK des Originalartikels auf den Folgeartikel übernommen. Dabei findet die Ermittlung des EK für den Folgeartikels statt (kann abweichend vom EK des Originalartikel sein). Auf dessen Basis wird der Aufschlagsprozentsatz für den Folgeartikel angepasst. Trägt man am Originalartikel den Folgeartikel wieder aus, werden die automatisch erzeugten Preise für den Folgeartikel gelöscht. 


VK-Preissenkung 

Bei EK-basierenden Preiskatalogen und Kundensonderpreisen kann definiert werden, ob VK-Preissenkungen zulässig sind. EK-basierende VK-Preise folgen anhand des definierten Aufschlages immer Änderungen des EKs. Dadurch sind bei sinkenden EK-Preisen auch sinkende VK-Preise möglich. Das Absinken des VK-Preises kann über den Haken Preissenkung (VK) erlaubt gesteuert werden. Die Prüfung bezieht sich immer auf Änderungen von EK-Preisen des Hauptlieferanten.


Automation 

Die Überprüfung, ob es sinkende EK-Preise gibt, wurde in die Automation EkAufschlaegeAktualisieren ausgelagert, da dieser Prozess sehr rechenintensiv sein kann. Bei der Überprüfung wird bei gesunkenen Preisen der EK-Aufschlag erhöht, um das Absinken des VK zu verhindern. Der erhöhte Aufschlag wird beibehalten, auch wenn der EK wieder steigen sollte.

  • Es wurde eine neue Spalte Einkaufspreise.EkAufschlaegeNachkalkuliert in der Datenbank hinzugefügt. Ist diese mit = 1 befüllt, werden die Preise beim nächsten Ausführen der Automation EKAufschlaegeAktualisieren nicht beachtet. 
  • Diese Spalte wird bei jeder Preisänderung auf = 0 (manuell, Edi) gesetzt.
  • Zusätzlich wurde eine neue gleichnamige Spalte im EK-Grid am Artikel hinzugefügt. Ist dort der Haken gesetzt, wird auf der Datenbank das Feld mit = 1 befüllt. 
  • Alle Einkaufspreissenkungen mit dem Kennzeichen Einkaufspreise.EkAufschlaegeNachkalkukiert=0 werden in der Automation berücksichtigt

BEACHTEN: Bei bereits bestehenden und neu angelegten Prozentpreisen ist der Wert in der Spalte Einkaufspreise.EkAufschlaegeNachkalkuliert = 0. Ggf. alles vorab aktualisieren "update Einkaufspreise set EkAufschlaegeNachkalkuliert=1"

Es wird für den Preiskatalog der Wert '*' oder ein Leerstring unterstützt. Mit dieser Einstellung werden alle EK-basierenden Kataloge berücksichtigt.



EDI-Artikel

Prüfung Warengruppen und Artikelklassifizierung bei Neuanlage 

Beim Import von neuen Artikeln in den EDI-Artikelstamm werden die Warengruppen und Artikelklassifizierungen bei automatischer Übernahme geprüft. In der EDI-Artikel-Ansicht gibt es nun die Spalten „Neu-fehlerfrei“ und „Neu-fehlerhaft“. 


Übernahme der Sortimentskennung aus dem BMEcat 

Beim Einlesen von Artikelstammdaten über BMEcat wird die Sortimentskennung anhand der von Soennecken bereitgestellten Informationen ermittelt und am Edi-Artikel gespeichert. Dafür wurde eine neue Sortimentskennung 'Lieferung durch Dritte' eingeführt, falls der Artikel von einem Lieferanten von Soennecken direkt geliefert wird. Außerdem wurde eine neue Konfiguration 559 hinzugefügt, um eine Textfarbe für die neue Sortimentskennung hinterlegen zu können:


Bei der Übernahme der Artikeldaten wird die Sortimentskennung am Lieferantenartikel gespeichert. Die Sortimentskennung wird automatisch in den Artikelstamm geschrieben, wenn:

  • der Lieferant Hauptlieferant ist,
  • das Kennzeichen "Wenn Hauptlieferant, dann den Bestellstatus des Lieferanten an den Artikel übernehmen" am Lieferanten gesetzt ist und
  • die neu geschaffene Auswahl der in den Artikelstamm zu synchronisierenden Sortimentskennungen die im BMEcat ermittelte Sortimentskennung enthält. Diese lassen sich im Reiter "Lieferantendaten" im Firmenmodul des entsprechenden Lieferanten einstellen:
      


Im BMEcat können nun die Artikelklassifierzungen EPAG und EWAG ausgelesen werden. Die Informationen EPAG und EWAG aus dem BMEcat können nun analog anderer Klassifizierungen importiert werden. Hierfür müssen die Klassifizierungen im Mandanten angelegt werden, damit diese beim Import den Artikeleigenschaften im Concept Office zugeordnet werden können. Aus dem BMECat lassen sich Zolltarifnummern auslesen. Diese werden als Artikelklassifizierung mit dem Namen "StBA" und „Zolltarifnummer“ in den Artikelstamm übertragen:



Erweiterung Artikelnummerierung

Es wurde die Funktion der Artikelnummergenerierung für EDI-Artikel erweitert. Für die Nummerngenerierung werden jetzt Markenkürzel gesetzt, falls nicht anderweitig im Übernahmeschema angegeben. Die Markenkürzel werden in einem neuen Modul "Marken Hersteller (ML)" unter "Weitere Stammdaten" verwaltet. Diese können per Hand oder über die neue Modulfunktion "EDI-Marken importieren" angelegt werden. Nach Nutzen der Importfunktion, müssen die importieren Marken noch gepflegt werden, d.h. das Kürzel setzen und dieses über den Haken „Kürzel für Artikelnummerbildung verwenden“ freigeben:


Sind keine Markenkürzel vorhanden, wird auf die am Lieferanten hinterlegten Kürzel für die Artikelnummerierung zurückgegriffen.



EDI-Schnittstelle

Artikelstamm ausgeben Format BMEcat

Bei der Preisausgabe können nun auch Aktionspreise ausgeschlossen werden:


Rückfallschema bei Übernahme von Artikeldaten aus dem EDI-Artikelstamm

Es kann vorkommen, dass Artikel mit Verkaufspreis aktualisiert werden sollen, vereinzelte Artikel aber vom Lieferanten keine Verkaufspreise mit bekommen haben. Bisher wurden diese Artikel nicht aktualisiert und ein Fehler wurde ausgewiesen. In Concept Office 8 kann nun ein Ersatzschema angegeben werden, wo Artikel ohne Verkaufspreis entweder ohne Aktualisierung des Verkaufspreis übernommen werden oder der Verkaufspreis kalkuliert wird:



Kundenbestellungsimport

Erweiterungen im Kundenbestellungsimport ohne Schalter

Maximaler Auftragswert für einen Kunden

Für einen Kunden kann ein maximaler Auftragswert für den Kundenbestellungsimport definiert werden. Dieser kann am Geschäftsbereich, am Kontakt sowie geschäftsbereichsabhängig am Kontakt hinterlegt werden. Der zum Auftrag passende maximale Auftragswert wird dabei folgendermaßen ermittelt: 

  1. Für den konkreten Geschäftsbereich am Kontakt hinterlegter Wert 
  2. Für den übergeordneten Geschäftsbereich am Kontakt hinterlegter Wert 
  3. Am Kontakt hinterlegter Wert (Reiter Kundendaten, Abschnitt Allgemein) 
  4. Am Geschäftsbereich hinterlegter Wert 
  5. Am übergeordneten Geschäftsbereich hinterlegter Wert


Maximaler Positionswert, maximale Positionsmenge

Der Auftragsimport über die EDI-Schnittstelle wurde erweitert. Die Positionsanlage wurde um eine Prüfung der maximalen Positionsmenge und des maximalen Positionswertes ergänzt. Hierzu kommen die Felder Max. Menge und Max. Wert am Artikel, sowie nun auch unter Warengruppen zum Tragen, es können entsprechende Werte hinterlegt werden. Bei der Prüfung haben die Werte des Artikels Vorrang. Bei manueller Anlage eines Auftrages, greift nur die Max. Menge, bei der elektronischen Verarbeitung werden beide Angaben ausgewertet (Max. Menge und Max. Wert):


Lieferantenswitch

Es wurde eine neue Funktion für den Auftragsimport eingeführt. Am Artikel kann am Hauptlieferanten ein Ersatzlieferant hinterlegt werden (Ausweichlieferant max. Bestellmenge), auf welchen gewechselt wird, wenn die maximale Bestellmenge für den Artikel überschritten wird. Achtung: Dieser Lieferant muss außerdem am Artikel gepflegt sein. Sollte auch die maximale Menge des Ausweichlieferanten überschritten wurden sein, dann bleibt der Artikel beim Hauptlieferanten und der Vorgang wird nur erfasst gespeichert. Wenn kein Ausweichlieferant hinterlegt ist und die maximale Menge überschritten ist, wird der Vorgang ebenfalls nur erfasst gespeichert.

 

Sachbearbeiterermittlung erweitert

Sachbearbeiter werden jetzt, wenn nicht im Auftrag angegeben, über den zugehörigen Geschäftsbereich im Kundenstamm ermittelt.


Protokollierung verbessert

Im Feld Dispobemerkung werden nun auch Fehler und Warnungen protokolliert.



Erweiterungen im Kundenbestellungsimport mit Schalter für Kundenbestellungen_einlesen.ini

_AuftragseingangsartBeiPrueffehler

Um eine bessere Separierung von Vorgängen zu erhalten, kann im Importschema für die Schnittstelle 'Kundenbestellung einlesen' gesteuert werden, dass fehlerhafte Bestellungen eine eigene Auftragseingangsart erhalten. Dazu ist im Schema anzugeben: _AuftragseingangsartBeiPrueffehler=#123


_AutomatischeBestellung=#1

Es gibt jetzt ein neues Lieferantenkennzeichen "automatisch bestellen" im Firmenmodul (Reiter Lieferantendaten). Dies hat die Optionen Ja/Nein/Nur Bestellvorschlag. Entsprechend werden Positionen pro Lieferanten behandelt, wenn der Ini-Schalter für automatisches bestellen ("_AutomatischeBestellung") aktiv ist:

  

_ArtikelAnlageAusEdiSchema=#

Es wurde eine neue Funktion für die Anlage von Fremdartikeln beim Kundenbestellungsimport geschaffen. Es können nun neue Artikel aus dem EDI-Artikelstamm direkt beim Import angelegt und im Auftrag übernommen werden. 

Voraussetzung ist, dass die Lizenz für Fremdartikel vorhanden ist und der Artikel im vorgelagerten Artikelstamm (EDI-Artikel) existiert. Für die Anlage der Artikel muss ein entsprechendes Schema angelegt werden und dem Import-Schalter _ArtikelAnlageAusEdiSchema zugewiesen werden.


_BonitaetSperreKundeIgnorieren=#1

Import von Bestellungen mit bonitätsgesperrten Kunden. Der Vorgang wird dann als erfasst gespeichert und eine Warnung in Feld Dispo-Bemerkung protokolliert.


_KomplettAuftraegeBestellenFuerEinLieferant

Im Kundebestellungsschema kann jetzt der neue Schalter "_KomplettAuftraegeBestellenFuerEinLieferant=#1" gesetzt werden, der die automatische Bestellungserzeugung zulässt, wenn ein Auftrag komplett (bestätigt) ist und alle Positionen einem einzigen Lieferanten zugeordnet sind.

Diese Funktion ist unabhängig von Konfiguration 393 (automatische Bestellungen)


_KundenBestellNrEindeutigkeitPruefen'=#2 

Die Prüfung auf Kundenbestellnummereindeutigkeit wurde mit Ausrichtung 2 erweitert, sodass bei Dopplungen von Kundenbestellnummern der Auftrag im Status „erfasst“ angelegt wird. (Dies ist sinnvoll, wenn der Import grundlegend aus bestätigt importiert wird und der Status „erfasst“ bei Dopplungen eine Sichtung vorgibt).


_LieferInfoBildungsVorschrift

Es kann eine Bildungsvorschrift für die Zusammensetzung der Lieferinfo angegeben werden. Dabei können alle Platzhalter verwendet werden, die auch für die Bildung der Kundenbestellnummer zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wurde der Platzhalter #LieferHinweis# eingeführt, der durch den aus der importierten Bestellung entnommenen Lieferhinweistext ersetzt wird.


_LieferAnschriftAusStammdaten=#3

Beim Einlesen von OpenTrans-Kundenbestellungen kann gesteuert werden, dass die Lieferanschriftsnummer aus der Datei gegen die CO-Anschriftsnummern geprüft und entsprechend eingesetzt wird.


_LieferadresseZusatzBildungsvorschrift 

Beim Einlesen von Kundenbestellungen kann über den Schalter '_LieferadresseZusatzBildungsvorschrift' eine Bildungsvorschrift definiert werden, die im Namen der Lieferanschrift eine zusätzliche Zeile entsprechend der Vorschrift anfügt (analog der Vorschrift für die Kundenbestellnummer). (CO-40800):

z.B.: _LieferadresseZusatzBildungsvorschrift=#Ihre Bestellung: #BestellNummer# vom #BestellDatum#


_NichtLieferbareArtikelErfassen

Prüfung auf Lieferbarkeit des Artikels beim Hauptlieferant. Sollte der Artikel nicht lieferbar sein, wird der Auftrag nur erfasst gespeichert.


_RechAnschriftUebernehmen (neue Ausprägungen)

#0: wird Rechnungsanschrift aus den Stammdaten ermittelt

#1: wird die in der Bestellung angegebene Rechnungsanschrift (falls vorhanden) in den Auftrag übernommen

#2: die Rechnungsanschriftsnummer wird gegen die CO-Rechnungsanschriftsnummer geprüft und entsprechend eingesetzt. (neu)

#3: die Rechnungsanschriftsnummer wird gegen die Fremdnummer der CO-Anschriften geprüft und die Anschrift entsprechend eingesetzt. Dafür können die Fremdnummern jetzt im Anschriften-Modul gepflegt werden. (neu)


_VerkaufsgesperrteArtikel

Ermöglicht Import von Positionen mit verkaufsgesperrten Artikeln. Der Vorgang wird dann als erfasst gespeichert und die Warnung protokolliert.


_VkAbweichungProzent=#

VK-Schwellwertprüfung. Es kann ein unterer und oberer Schwellwert als Prozentwert angegeben werden z.B.: '_VkAbweichungProzent=#-10,5/15,5. Trennzeichen für die Angabe ist '/'. Wenn der Schalter aktiv ist, wird mit dem Listenpreis des Artikels verglichen. Sollte es zur Überschreitung kommen, wird es als Fehler protokolliert, der Vorgang wird als erfasst angelegt.

Wenn der Schalter aktiv ist, wird mit dem Preis des Artikels verglichen, der bei manueller Erstellung des Vorgangs eingesetzt werden würde, sei es der Listenpreis oder evtl. ein Kundenpreis. Sollte es zur Überschreitung kommen, wird es als Fehler protokolliert, der Vorgang wird als erfasst angelegt.


_BeiVertragsLeistungAuftragAufErfasst=#1 

Bei Import von Kundenbestellungen kann festgelegt werden, ob gewährte Vertragsleistungen dazu führen sollen, dass der Auftrag im Status 'erfasst' angelegt wird.

Ob beim Import der Kundenbestellungen eine Vertragsprüfung stattfinden soll, ist über Konfiguration 236 'Zuordnung von Vertragsleistungen automatisch vornehmen' zu aktivieren.


_VorgangTrotzDefaultArtikelBestaetigen=#2 

Erweiterung des Schalters um die Option 2, bei welcher der Standardsammelartikel (_DefaultArtikel=#xyz) den Vorgang auf Erfasst setzt. Nur Lieferantensammelartikel, die aus dem Lieferanten der Position ermittelt wurden, setzen den Vorgang dann hingegen auf Bestätigt.



Concept Cash (Kasse)

Neue Option HTML-Display an der Kasse

Hierfür muss in den Optionen von ConceptCash (Displayoptionen) der Haken bei HTML-Display gesetzt werden, um diesen zu aktivieren. Es erscheint beim Start der Kasse ein zweites Fenster, welches frei positioniert werden kann (beispielsweise auf einem 2. Bildschirm). Der Inhalt des Displays wird über die Dateien im Ordner HTML->Views-> KassenDisplay gesteuert. Diese werden beim Update angelegt und mit den Standardeinstellungen (Platzhaltern, etc.) vorbelegt.





Bürotechnik und IT

Allgemeines

Auskunft: Neue Karteikarte - Wartungshistorie

Im Modul Auskunft wurde eine neue Reiterkarte „Wartungshistorie“ hinzugefügt. Hier kann zu einem Kunden oder zu einem Model (Artikelnummer) maschinenübergreifend oder kundenübergreifend die Wartungshistorie angezeigt werden:

 

Neue Artikeleigenschaft

‚Artikel muss vom Techniker gewechselt werden‘:


Diese Kennung am Artikel bewirkt, dass dieser nur über einen Service-Auftrag abgewickelt werden kann. Zudem lässt sich diese Kennung im Modul MPS-Meldungen und in der Artikelauswahl der Vertragsleistung an der Vertragsart filtern:


Anbindung des Ticketsystems ZAMMAD 

Bei der Anbindung des Ticketsystem Zammad wurde der Abgleich der Stammdaten (Firmen und Ansprechpartner) implementiert. Dabei ist Concept Office das führende System. Es besteht die Möglichkeit aus den gelisteten Tickets im Zammad einen Service-Aufträge in Concept Office zu erstellen.


Auswahl des Geschäftsbereiches

Die Auswahl des Geschäftsbereiches kann nun bei Anlage eines Service-Auftrages lt. Maschine gesetzt werden.


Disposition 2.0 

Im Dispositions-Schema kann zusätzlich die Filiale als Filterkriterium angegeben werden:



Verträge

Rückkaufwert

Im Vertragsmodul gibt es eine neue Modulfunktion 'Rückkaufswerte ermitteln. Dazu werden in einer separaten Maske alle aktiven Mieterlöse des Vertrages angezeigt. Das Stichtagsdatum der Maske bestimmt, zu welchem Datum der Rückkaufswert ermittelt werden soll.​ Das Datum wird mit dem Ende des aktuellen Monats bzw. des Folgemonats vorbelegt, je nachdem ob der Aufruf bis zum 15. eines Monats oder später erfolgt. Aus dem Datum der letzten Abrechnung bis zum Stichtag errechnet sich eine Restlaufzeit in Monaten. Diese Restlaufzeit, multipliziert mit der Rate, ergibt den Rückkaufswert des Gerätes. Im oberen Bereich wird immer die Summe aller Rückkaufswerte dargestellt:


Kontingentvereinbarungen

Es ist möglich, bei der Definition von Kontingenten immer eine Mengenvereinbarung zu treffen.​

​Typischerweise wird dies bei Stundenkontingenten angewendet, wenn pauschal eine Anzahl Stunden als Kontingent vereinbart wird, jedoch unerheblich ist, wer diese leistet (Techniker, Consultant,..).​
In einer Leistungsgruppe können die entsprechenden Tätigkeitsartikel angegeben werden und deren abgerechnete Gesamtmenge wird gegen das Kontingent geprüft.


Gutschriften
Bei Vertragsgutschriften besteht die Möglichkeit, einen Grund für die Gutschrift anzugeben. Dieser wird in der Dokumentenmaske für Vertragsrechnungskorrekturen angezeigt.
Wenn ein Druck des Grundes auf der Gutschrift gewünscht ist, müsste eine Formularanpassung erfolgen.


Kundenportal

Erweiterung Modul Störungen

Das Modul Tickets (Störungen) im Portal wurde erweitert. Um den vollen Funktionsumfang nutzen zu können, wird in Concept Office das Modul Tickets benötigt. Hierzu sind entsprechende Lizenzen erforderlich (Tickets/ Flex Portal Service). Dazu auch die Konfiguration '333 - Störungen melden über' beachten, diese muss auf '1' stehen, um Tickets im Portal nutzen zu können. 

Es können Ticketarten pro Modul (Auswertungen, Dashboard, Tickets, Verträge, usw.) im Portal gesteuert werden. Ein Ansprechpartner kann nun zusätzlich für alle diese Module, per Portalrecht gesteuert, Tickets erstellen. Es stehen dann jeweils die Ticketarten zur Verfügung, die administrativ für die jeweiligen Module, in den Ticketarten, zugelassen wurden. 

Die Ticketanlage/Störungen melden aus Maschinen ist weiterhin ohne Portalrecht möglich und somit kompatibel zum bisherigen Verhalten. Wurde für die Maschinen keine Einstellung getroffen, so wird wie bisher automatisch auf die Ticketart Störung zurückgegriffen.


2-stufige Vorqualifikation für Tickets 

Unter Qualifikationen können für jede Stufe die entsprechenden Texte hinterlegt werden. An jeder Ticketart können die benötigten Texte für beide Stufen verknüpft werden. Die Stufen können vom Kunden im Portal oder im Modul Tickets (Concept Office) ausgewählt werden, im Modul Tickets können diese auch nachträglich geändert werden. Werden an der Ticketart nur Texte für eine Stufe hinterlegt, so wird nur diese Stufe zur Auswahl angeboten. Mit dieser Funktion können (Störungs-) Meldungen in max. 2 Stufen vorqualifiziert werden. Diese Funktion ist nur in Verbindung mit dem Portalrecht - Tickets anlegen=ja verfügbar. An der Ticketart kann ebenfalls ein Geschäftsbereich vorgegeben werden, welchen das Ticket beim Erstellen mit dieser Ticketart erbt: 


Konfiguration 497: Zählerstandseingabe bei Verbrauchsmaterialbestellung ist Pflicht
Über die neue Konfiguration 497 (Zählerstandseingabe bei Verbrauchsmaterialbestellung ist Pflicht), kann gesteuert werden, ob bei der Bestellung von Verbrauchsmaterial über das Kundenportal, der aktuelle Zählerstand des Gerätes angegeben werden muss oder nicht, bzw. ob die Vertragsart das Verhalten bestimmt.
Soll laut Konfiguration die Vertragsart das Verhalten bestimmen, kann dies über einen neuen Haken 'Zählerstandseingabe bei Verbrauchsmaterialbestellung ist Pflicht', an der jeweiligen Vertragsart hinterlegt werden.

Verbrauchsmaterial bestellen
An der Vertragsart kann angegeben werden, ob der Endkunde beim Bestellen von Verbrauchsmaterial über das Kundenportal eine Menge größer 1 angeben darf.​
Der Standardwert=1 und somit kompatibel zum bisherigen Verhalten.


Ansprechpartnerrollen

Die Zuständigkeiten der Ansprechpartner können als definierte Rollen im Concept Office abgebildet werden. Dabei kann ein Ansprechpartner mehrere Rollen einnehmen. Die Anlage dieser Rollen kann an der Firma, der Anschrift oder der Maschine erfolgen und finden in verschiedenen Geschäftsvorfällen Ihre Anwendung:


Voraussetzungen

Es muss die Konfiguration 517 aktiviert werden. 


ACHTUNG: Es werden keine vorhandenen Daten übernommen.

Geschäftsvorfälle

  • Serviceeinsatz
  • Materiallieferung
  • Zählerstandanfrage
  • Portal-Administrator
  • Erreichbarkeit von Fleetgeräten


Rollen

Standortverantwortlicher

Kann als Rückfallvariante verwendet werden, wenn kein Ansprechpartner für Service und Material definiert wurde. Dieser wird berücksichtigt bei Portalrechten ‚nur eigene Kunden/Geräte sehen‘.

Vertragsverantwortlicher

Diese Rolle dient als freie Rolle für Benachrichtigungen (Modul).

Portal-Administrator

Diese Rolle erlaubt die Anlage von Nutzern im Concept Portal.

Zählerstände

Diese Rolle wird für die Anfrage von Zählermeldungen verwendet.

Verbrauchsmaterialien

Diese Rolle definiert den Ansprechpartner für Verbrauchsmaterialien. Der Ansprechpartner wird in den Vorgängen mit „Materiallieferung“-Kennung eingesetzt. Die Zuständigkeit (Rolle) ist im Concept Portal an der Anschrift und der Maschine sichtbar.

Service

Diese Rolle definiert den Ansprechpartner für Serviceaufträge und ist im Concept Portal an der Anschrift und der Maschine sichtbar.

Fleet-Administrator

Dies ist eine freie Rolle und kann für Benachrichtigungen als Ansprechpartner für Fleet-Geräte eingesetzt werden.



Modul: Lizenzverwaltung / Lizenzabrechnung im Vertrag

Voraussetzungen

Artikelanlage

Es gibt 2 Möglichkeiten die Lizenzen anzulegen. Je nach Anwendungsfall wird die entsprechende „Artikelart Allgemein“ gesetzt. Werden die Lizenzen nur im Vertrag aufgenommen, so wird der jeweilige Artikel im Artikelstamm mit der „Artikelart Allgemein“= „Bearbeitungsgebühr / Dienstleistungen“ angelegt. Für die Erfassung im Vertrag müssen die Lizenzen nicht mit einer Identnummer erfasst werden. In diesem Fall reicht es aus, die Lizenzen über die Artikelnummer im Vertrag aufzunehmen. Sollen die Lizenzen mit einer Lizenznummer im Modul Lizenzen einzeln verwaltet werden, so wird der jeweilige Artikel im Artikelstamm mit der „Artikelart Allgemein“= Lizenz angelegt.

Um die Anzahl der verfügbaren Lizenzen zu verwalten, bietet es sich an, für diesen Artikel ein Lager zu hinterlegen. Damit kann über den Lagerbestand die verfügbare Anzahl an Lizenzen ermittelt werden:


Damit bei der Buchung der Lizenzen, über den Wareneingang, für jede Lizenz eine Identnummer und ein Lizenz-Key hinterlegt werden kann, wird in den Mengeneinheiten eine Inhaltsmenge=1 angegeben, sonst wird nur eine Lizenznummer gebucht. Lizenzen werden im Modul Lizenzen mit einer Identnummer und Lizenznummer verwaltet. Das Buchen der Lizenzen wird über die Warenbuchungen durchgeführt, kann aber auch manuell im Modul Lizenzen erfolgen. Lizenzen können über das Modul Bestellungen, beim jeweiligen Lieferanten bestellt werden. Über das Modul Warenbuchungen werden die Lizenzen zugebucht. Hierbei erfolgt analog dem Zubuchen von Maschinen, eine Vereinzelung der Lizenzen. Für jede Lizenz wird eine Identnummer und der zugehörige Lizenz-Key eingetragen. Nach dem Buchen werden die gebuchten Lizenzen im Modul Lizenzen angezeigt:


Lizenzverwaltung

Das Modul Lizenzen befindet sich unter Aktuell-Kundendienst. Hier können die Lizenzen verwaltet werden:


Lizenzen werden ähnlich wie Maschinen, mit einer Identnummer vereinzelt. Weiterhin kann die Lizenznummer hinterlegt werden. Dies entspricht beim Buchen über den Wareneingang, dem Feld Seriennummer. Weiterhin werden in der Karteikarte Ein-/Verkauf die Einkaufs- und Verkaufsdaten erfasst:


Erfassung

  • Über die manuelle Anlage können bereits bestehende Kunden-Lizenzen erfasst werden. 
  • Über den Button „neu“ wird eine fortlaufende System-ID vergeben.
  • Über das Modul Warenbuchungen können Lizenzen mit einer Identnummer gebucht werden.
  • Über die Vorgangsbearbeitung werden die Daten der Lizenzen aus dem Vorgang übernommen


Feldbeschreibung im Lizenzverwaltungs-Modul

Eingabe

  • Firma = Kunde
  • Artikel = Lizenz-Artikel
  • Vorgang = Vorgang über den die Lizenz verkauft wurde
  • Lizenznummer(n) = Lizenz-Key der gelieferten Lizenzen
  • Gültig Ab: = Datum, ab wann die Lizenz gültig ist
  • Gültig Bis: = Gültigkeit der Lizenz bis.
  • Menge = 1 (Vereinzelt wird immer=1 gesetzt)
  • Lager= Das Lager an dem die Lizenzen geführt werden
  • Zustand= aktueller Zustand, ob die Lizenz am Lager verfügbar ist, oder dem Kunden zugeordnet ist (erfolgt hierbei analog den Maschinen)
  • Version= freier Text
  • Bemerkung = freier Text


Ein- Verkauf

Einkauf

  • Bestellnummer= CO-Bestellnummer, über die die Lizenz beim Lieferanten bestellt und zugebucht wurde
  • Lieferscheinnummer= Lieferscheinnummer, mit der der Wareneingang gebucht wurde
  • Rechnungsnummer= Rechnungsnummer die zu Bestellung gebucht wurde
  • Lieferantennummer = der Lieferant, über den die Lizenz eingekauft wurde
  • Eingangsdatum= Wareneingangs-Datum
  • Rechnungsdatum = Rechnungsdatum des Lieferanten
  • Letzter Inventurwert= wie wurde die Lizenz zur letzten Inventur bewertet
  • Einkaufspreis= Einkaufspreis beim Lieferanten

Verkauf/Rücknahme

  • Lieferscheinnummer= Lieferscheinnummer aus dem CO-Vorgang
  • Rechnungsnummer= Rechnungsnummer aus dem CO-Vorgang
  • Lieferdatum= Lieferscheindatum aus dem CO-Vorgang
  • Rechnungsdatum = Datum der Rechnung aus dem CO-Vorgang
  • Verkaufspreis= Verkaufspreis aus dem CO-Vorgang


Übersicht im Lizenzverwaltungs-Modul

In der Übersicht werden die erfassten Lizenzen angezeigt. Hier kann nach Artikel, Hersteller, Kunde etc. gesucht (Fernglas-Suche) und gefiltert (Filterzeile Übersicht) werden:


Erfassung über die Vorgangsbearbeitung

Im Vorgang wird zunächst der Lizenzartikel als Position eingefügt. Über das Kontextmenü (rechte Maustaste auf die Position, oder Karteikarte „Positionsverarbeitung) kann die Erfassungsmaske für die Lizenzdaten aufgerufen werden. Dies wird analog zur Maschinen-Reservierung, über Identartikel reservieren vorgenommen:


Über die Erfassungsmaske können für die ausgewählte Position die vorhandenen Lizenzen ausgewählt werden:

 

Die Rechnung wird nur gedruckt, wenn die oben genannten Lizenzdaten erfasst sind.


Lizenzen im Vertrag

! Reportanpassung Notwendig!

Konfiguration 555 - Abrechnungsintervall auf Kalenderjahr abstimmen (Lizenzen)

  • 0 - nein - Intervall wird auf Abrechnungszeitraum abgestimmt
  • 1 - ja - Intervall wird auf Kalenderjahr abgestimmt

Damit kann eine getrennte Eingabe der Abrechnungsintervalle für Lizenzen erfolgen. Pauschalen und Klick-Abrechnungen werden über die Konfiguration 79 gesteuert. Der Wertzeitraum kann neben der Konfiguration 27 jetzt auch im Vertrag, auf der entsprechenden Erlös-Karteikarte eingestellt werden.


Modul Vertragsarten

Neue Ausprägung Lizenzen:


Wird nur der Haken Lizenzen aktiviert, so werden die anderen Karteikarten der Erlöse (Wartung, Miete und Klick) ausgeblendet:


Sollte es notwendig sein, dann kann jedoch auch eine parallele Erfassung von klassischen Erlösen, Kontingenten und Lizenzen erfolgen.


Modul Verträge

Der Lizenz-Vertrag wird im Modul Verträge, mit der entsprechenden Vertragsart angelegt. Vorbelegte Standardwerte werden aus der Vertragsart übernommen. Die weitere Anlage erfolgt analog der normalen Vertragsanlage:


Im Vertrag, unter Rechnungsempfänger/Optionen werden die Einstellungen für die Lizenzabrechnung vorgenommen (analog Pauschalen und Klicks):


Ist in der Vertragsart, neben der Lizenzverwaltung, noch ein weiterer Erlös aktiviert, so können neben den Lizenzen auch noch die klassische Vertragserlöse erfasst werden. Ist in der Vertragsart, nur die Lizenzverwaltung aktiviert, dann wird die Erfassungs-Maske für die klassische Vertragserlöse ausgeblendet:


Lizenzen in die Vertragserlöse aufnehmen

Eine Tag-genaue Abrechnung ist möglich, da jede Auf- und Abstockung mit einem Beginn-Datum erfasst wird. Zur Erfassung der Lizenzen im Vertrag wird der entsprechende Lizenz-Artikel aus dem Artikelstamm ausgewählt.

Die Eingabe der Lizenz-Erlöse erfolgt im Vertrag, in der Karteikarte Lizenzen. Im oberen Teil werden die Lizenzen erfasst.  Hierbei wird der Lizenzartikel eingegeben. Es muss keine Lizenz im Modul Lizenzen vorhanden sein. In Der Lizenzerfassung wird der Lizenzartikel ausgewählt.  Hierbei wird der Wertzeitraum aus der Rubrik Rechnungsempfänger/Optionen, übernommen. Abweichend kann jedoch auch ein Lizenzerlös mit einem abweichenden Wertzeitraum angelegt werden:

 

Vertragsbeginn, -Ende und das Ende der ersten Abrechnung werden analog zu den klassischen Vertragserlösen erfasst:


Im unteren Teil werden die Menge und das Start-Datum der Lizenzen eingegeben.

  • Aufstockungen werden mit positiver Menge erfasst
  • Abstockungen mit negativer Menge

Über den eingestellten Wertzeitraum, unter Rechnungsempfänger/Optionen, kann eingestellt werden, ob die Werte pro Monat, oder pro Abrechnungszeitraum eingegeben werden_


Wird eine Lizenz nur für einen bestimmten Zeitraum erfasst, dann muss zum Ende der Laufzeit die Menge mit negativer Menge erfasst werden.

  • Aufstockung ab Zeitraum X werden als zusätzliche Zeile erfasst
  • Abstockungen werden als separate Zeile mit Menge = Minus erfasst


Wird am Lizenz-Grundartikel EK und VK-Preise hinterlegt, dann werde diese in den Vertrag übernommen. Der Preis wird in diesem Fall für die Berechnung gezogen. Soll ein abweichender Preis im Vertrag eingefügt werden, dann kann dies in der Spalte Preise erfolgen.

Gibt es zum Kunden im Modul Lizenzen Einträge, so kann auf diese zugegriffen werden. 

  • Diese können im Feld Lizenznummer aufgerufen werden.

Die aktuelle Menge der Lizenz-Zeile ergibt sich aus den Auf- und Abstockungen.

  • Die Menge wird unabhängig vom Zeitraum angezeigt.
  • Bei der Erfassung der Preise, in der Rubrik „Auf- und Abstockungen“ könne diese als fester Preis hinterlegt werden
  • Änderungen am Preis müssen dann im jeweiligen Vertrag angepasst werden. Dies erfolgt im Feld Preise (monatlich)
  • Wird im Feld Preise (monatlich) der Wert „-1“ hinterlegt, dann wird der Preis aktuell aus dem Lizenz-Artikel gezogen.
    • Wird jetzt am Lizenz-Artikel der Preis geändert, so wird dies in allen Verträgen, wo dieser Lizenz-Artikel hinterlegt ist und unter Preise (monatlich) der Wert =-1 hinterlegt ist, berücksichtigt.
    • Bei der nächsten Vertragsabrechnung wird dann der geänderte Preis aus dem Lizenz-Artikel gezogen.


Soll eine Lizenz einer Maschine zugeordnet werden, dann muss die entsprechende Maschine im Vertrag erfasst werden.

  • Die Maschine wird über „Maschinen/Erlöse hinzufügen“ in den Vertrag aufgenommen. Hierbei muss nicht zwingend ein Erlös erfasst werden.
  • Zu beachten ist hierbei, dass die Maschinenzuordnung mit Anlage der Lizenz-Zeile erfolgen muss. Wird der Eintrag gespeichert, so kann nachträglich keine Maschine zugeordnet werden.
  • In diesem Fall muss die angelegte Position gelöscht und neu erfasst werden.


Die Zuordnung einer Lizenz, zu einer Maschine wird in den Maschinen selbst, unter Verträge/Kosten angezeigt:


Eine Zuordnung einer vorhandenen Lizenz, aus dem Lizenzmodul erfolgt über die Rubrik „Auf- und Abstockungen“, über die Auswahl der Lizenznummer:


Ist abzusehen, dass Supportleistungen für die Lizenzen anfallen, die Bestandteil des bestehenden Vertrages sind, dann kann dies:

  • in der Vertragsart, als Vertragsleistung hinterlegt werden.
  • Oder als Kontingent im Vertrag angelegt werden.

In diesem Fall sollte die Abwicklung von Supportleistungen über eine „Dummie-Maschine“, die in den Vertrag aufgenommen wird, abgewickelt werden. Die spätere Erfassung und Verrechnung kann dann über diese „Dummie-Maschine“, in einem Service-Auftrag erfolgen.


Vertragsabrechnung

Die Vertragsabrechnung der Lizenzen erfolgt im Modul Vertragsabrechnungen. Sollen nur die Lizenz-Verträge abgerechnet werden, so kann dies über die Einschränkung nach der Vertragsart erfolgen. Um die Lizenzen abzurechnen ist unter „Berücksichtigen“ der Haken für Lizenzen zu setzen:


Beispiel für die Lizenzabwicklung im Vertrag

Wird ein Lizenz-Erlös erfasst und abgerechnet und im laufenden Intervall eine Aufstockung, oder Ab-stockung vorgenommen, dann kann die Berechnung nachträglich durchgeführt werden. 

Hierbei erfolgt eine Verrechnung im neuen Intervall, 

oder eine Nachberechnung zum laufenden Intervall, indem die Abrechnung der neu erfassten Erlöse zum Intervall-Ende berechnet werden.


Beispiel:

Erlösposition 1 wird zum 01.06, im Voraus abgerechnet - Aufstockung erfolgt zum 15.06.:


Abrechnung kann zum 30.06. nachberechnet werden:


Oder zum nächsten Intervall, mit der Folgeabrechnung nachberechnet werden:


Gleiches ist bei Abstockungen möglich:



Nachberechnung im Intervall:


Nachberechnung mit der nächsten Intervall-Abrechnung:






Einrichtung

EDI2.0 ersetzt Concept EDI

EDI2.0 ersetzt in Version 8 Concept EDI um bei Ihren Einrichtungs-Lieferanten elektronisch bestellen zu können. Die neue EDI-Integration war bereits in Concept Office 7.0 verfügbar, musste allerdings durch unseren Service aktiviert werden. Die Vorteile von EDI2.0 und dem EDI Verfahren werden Ihnen im Beitrag "Der EDI-Prozess mit Concept Office" erläutert.


Bestelländerung standardmäßig aktiviert

Die Funktion zum Auslösen einer Bestelländerung ist nun standardmäßig aktiviert und muss nicht mehr durch den Support freigeschalten werden. Die Funktion "Bestelländerung aktivieren" im Bestellungsmodul sorgt dafür, dass Sie ausgelöste Bestellung bearbeiten können, ohne diese im Vorfeld stornieren zu müssen. Um diese nutzen zu können, muss am jeweiligen Geschäftsbereich die Checkbox "Möbel-Funktionen freischalten" aktiviert werden:


Den vollständigen Funktionsumfang finden Sie im Beitrag "EDI 2.0 - Komplettprozess (Einleitung, Lieferantenanlage, Bestellprozess, Bestelländerung)".



Herstellerauftragsbestätigungen (Erweiterungen)

Verbesserungen in Version 8
Die Dokumente zur elektronischen Auftragsbestätigung beinhalten nun in der Bezeichnung den Kurznamen des Herstellers.

Verbesserung in Version 7.0
Die in diesem Video Präsentierten Neuerungen wurden bereits mit einer späten Version von Concept Office 7.0 veröffentlicht. Falls das Video nicht abgespielt werden kann, finden Sie folgend alle Inhalte in Textform:
  • Verfügbarkeit und Einrichtung
  • Lieferantenauftragsbestätigungsoptionen
  • Preisabweichungen
  • Übersicht aller Auftragsbestätigungen
  • Bemerkungen zum Beleg
  • Details zu Artikel
  • Vergleichsbeleg
  • Weitere Anpassungen

Lieferantenauftragsbestätigungsoptionen

Mit den folgenden, neuen Optionen können pro Lieferant die abzugleichenden Felder individualisiert werden:

  • Artikelbezeichnung
  • Herstellerkürzel
  • Rabatte
  • Bruttobetrag
  • Nettobetrag
  • Mengeneinheit
  • Preisabweichung in Cent

Bereits hinterlegte Einstellungen bleiben erhalten.


Preisabweichungen

Mit der Preisabweichung können Sie einen Toleranzwert (Cent-Betrag) definieren, welcher für sämtliche Beträge beachtet wird. Ist der abweichende Betrag innerhalb dieses Wertes, erscheint der grüne Status Haken (im folgenden Beispiel wurde der Wert "10.000,00" hinterlegt). Diese Option dient primär dazu, Rundungsdifferenzen der verschiedenen Systeme (Concept Office + Warenwirtschaftssystem des Herstellers) auszugleichen:


Übersicht aller Auftragsbestätigungen

Die Standardspalten-Anordnung wurde verändert, dass die primär relevanten Spalten automatisch eingeblendet werden. Weitere Spalten können, wie üblich, manuell über den Button "Auswahl sichtbarer Spalten" hinzugefügt werden. Neben der Anordnung wurden zwei neue Spalten implementiert:

  • Differenz Gesamtwert Bestellung - Auftragsbestätigung
  • Bemerkungen zum Beleg


Differenzwert

Die Spalte "Differenz Gesamtwert BE - AB", kurz Differenzwert, zeigt die wertmäßige Gesamtabweichung zwischen der Bestellung und der Auftragsbestätigung an.

  • Grün = Preis eAB-Summe ist niedriger als Preis Bestellsumme
  • Gelb = Preis liegt in der von mir angegebenen Preistoleranz
  • Rot = Preis eAB-Summe ist höher als Preis Bestellsumme

 

Änderungen im Reiter "Details zu Beleg"

Die Standardspalten-Anordnung wurde verändert, dass die primär relevanten Spalten automatisch eingeblendet werden.

  • Neue Tabellen-Spalte Differenz (Positions-Differenz)
  • Neue Tabellen-Spalte Pos.-status (Positions-Status)
  • Belegbemerkung (Reiter: Zusammenfassung)


Differenz (Positions-Differenz)

Die neue Spalte "Differenz" zeigt den Differenzwert zwischen der bestellten und der bestätigten Summe der Position. Hinterlegte Preisabweichungen werden hierbei beachtet:


Pos.-Status (Positions-Status)

Das Feld Positions-Status erhält einen grünen Haken, wenn alle geprüften Optionen (Artikelnummer, Texte, Preise, Varianten, etc.) übereinstimmen:

 

Bemerkungen zum Beleg

Das Feld "Bemerkungen zum Beleg" ist ein allgemeines Textfeld zur Auftragsbestätigung. Hinterlegte Inhalte werden auf dem Vergleichsbeleg, der zum Hersteller versendet werden kann, dargestellt. In diesem Feld können positionsunabhängige Informationen hinterlegt werden (z. B. falsche Adresse / Rahmenvertrag / etc.):

 

Vergleichsbeleg

Der Vergleichsbeleg wurde grundlegend überarbeitet, dass nur noch Positionen übergeben werden, bei denen eine Bemerkung hinterlegt wurde. Neben den Positionsbemerkungen wird ebenfalls die Belegbemerkung dargestellt:

 

Weitere Anpassungen

Wurde seitens des Lieferanten eine Liefer-KW bestätigt, wurde bisher der Montag der Woche ausgewählt. Nun wird die Kalenderwoche verwendet.

Wurde durch den Lieferanten ein Liefertermin angegeben, bestellseitig jedoch nicht, erzeugte dies bisher einen Fehlereintrag. Das Abweichungs-Kennzeichen erscheint nur noch, falls bestellseitig ein Liefertermin hinterlegt war.

Enthielt die Bestellung eine Liefer-KW und der Lieferant bestätigte einen Liefertag innerhalb dieser Liefer-KW, erzeugte dies bisher eine Abweichung.

Die Mouse-Over Beschriftungen wurden ergänzt/verdeutlicht.

"Beleg neu prüfen" wurde in "Erneut abgleichen" umbenannt.

"Beleg übernehmen" wurde in "AB-Beleg übernehmen" umbenannt.

Concept DMS: Die Auftragsbestätigung (PDF) kann nun ordnungsgemäß im DMS-System abgelegt werden (Anpassung der Import-Schnittstelle  und DMS erforderlich)



Die neue OFML-Verarbeitung - pCon.basket Online

Im Video "pCon.basket online Integration" erhalten Sie einen Einblick in die einzig richtige OFML-Integration.  Die Highlights des siebenminütigen Videos:
  • Vollständig integriert
  • Multi-Monitor-Unterstützung
  • Zügiger OBX-Import
  • Artikel über Katalog einfügen
  • Optionale Artikel
  • OAP-Artikel Konfiguration
  • Abweichende Kundentexte
  • Erweiterte Produktinformationen aus dem Lieferanten-PIM-System
  • Drag & Drop für einfache Bedienung
  • Meldungsliste
  • Neue Concept Office 8 Kalkulation
  • Artikelgruppierung (zusammenfassen und gruppieren)
  • Externe Services
  • Artikelerfassung im Modul Artikel
Im Knowledge Base Bereich "Leitfaden zum pCon.basket Online und Concept Office 8" erhalten Sie weitere Detailinformationen. 

pCon.basket Online - In Concept Office integriert